Zum fünften Spiel in der Landesliga musste die zweite vom NSV nach Bad Schmiedeberg.

Dort ging es gegen die Schachfreunde, derzeit Tabellenletzter. Aber das hat nichts zu bedeuten, denn gegen diese Mannschaft ging es immer recht eng zu. Die Naumburger waren gewarnt, zumal sie drei Stammspieler ersetzen mussten. Von Anfang an spielte der Gastgeber sehr Druckvoll. Die NSV Spieler kamen nicht gut aus der Anfangsphase heraus. Nach zwei Stunden gab es die ersten halben Punkte. Frank Mächler und Hermann Packroff einigten von ihren Gegnern remis. Danach musste am Spitzenbrett seine Partie verloren geben. Er stand aus der Eröffnung ständig unter leichten Druck und dann machte er einen groben Fehler der gleichzeitig zur Aufgabe führte. An den anderen fünf Brettern sah es weiterhin nicht gut aus. Lediglich die Bretter sieben und acht Vinzenz Mehner und Uwe Redlich gaben Hoffnung. Die nächste Niederlage musste Mannschaftsleiter Jens Wendling einstecken. So ging der Gastgeber mit 3:1 in Führung und es sollte noch schlimmer kommen. Zunächst holte aber Holger Reichelt, der auch unter Druck Stand, die Punkteteilung. Doch dann musste Ersatzmann Redlich an Brett acht seine Partie aufgeben. Zwischenzeitlich sah es für ihn gut aus, doch versäumte er seine gute Stellung auszubauen. Am zweiten Brett holte Armin Mikolajewski den nächsten halben Punkt. Auch hier machte er nach der Eröffnungsphase einen großen Patzer was im die Qualität und einen Bauern kostete und er eigentlich schon auf Verlust stand. Doch mit etwas Verstand konnte er in ein Endspiel mit Minusbauer sowie Turm und Läufer einlenken und den halben Punkt holen. Zum Schluss holte auch Mehner den halben Punkt wobei er auch zwischenzeitlich recht gut stand. Am Ende gab es aber eine deutliche Niederlage von 2,5:5,5. Der Gastgeber war an diesen Tag eben besser. Durch die Niederlage rutschten die Domstädte auf den vierten Platz zurück. In der nächsten Runde geht es nach Zeitz zum Burgenlandderby gegen Motor.