Zur vorletzten Runde in der Landesliga kam es zu einen Burgenlandderby.

Im Euroville empfing die Zweite vom Naumburger SV 1951 das Team von Motor Zeitz. Im letzten Jahr konnten die Domstädter diesen Vergleich für sich entscheiden. Beide Mannschaften hatten sich vor dieser Runde schon den Klassenerhalt gesichert. Die Zeitzer konnten in Bestbesetzung antreten, dagegen die Einheimischen nicht. Sie hatten Personalprobleme und mussten mit Ersatz antreten und bekamen nur 7 Spieler an die Bretter, was ein starkes Handicap war und die Gäste gleich mit 1:0 in Führung brachte. Ein schnelles Remis erreichte Armin Mikolajewski nach nur einer halben Stunde. An den anderen Brettern wurde aber hart gespielt und gekämpft. Aber nach gut 1,5 Stunden Spielzeit sah es für den Gastgeber nicht rosig aus. An drei Brettern konnte man schon die Null eintragen, denn die Gäste hatten auf den Brettern  schon Vorteile zu verzeichnen. Als nächster holte erst einmal Frank Mächler die Punkteteilung. Damit stand es 2:1 für die Gäste. Als erster musste sich aber Peter Freitag geschlagen geben. Er überschätze wohl seine Stellung und kam nach Dametausch in eine missliche Lage, die sein Gegner voll ausnutzte. Nach zweimaligen Remis Angebot nahm Holger dieses an und holte den nächsten halben Punkt.  Ersatzmann Jens Schmeißer kam schon aus der Eröffnung nicht besonders gut ins Spiel.  Er musste die Qualität geben und letztendlich auch die Partie. Das Derby war damit schon entschieden, denn die Zeitzer hatten schon 4,5 Zähler auf ihrem Konto. Die letzten beiden Partien gingen schon in die fünfte Stunde, ehe am Spitzenbrett Ralf Hillmann seine Partie aufgeben musste. Ein spannendes Finale gab es aber dennoch. Klaus Bärthel der immer mit der Zeit Probleme hatte kam diesmal besser zurecht als sein Gegner. Am Ende konnte er seine Partie für sich entscheiden und das Ergebnis etwas verbessern. Mit 2,5:5;5 gab es aber eine deutliche Niederlage gegen das Zeitzer Team. Durch diese Niederlage rutschten das NSV Team auf den vierten Platz zurück. In der letzten Runde müssen sie gegen den bereits als Aufsteiger feststehenden  GW Piesteritz antreten. Eine schwere Aufgabe. In Bestbesetzung haben die Naumburger aber eine Chance.