Schach International
Schach Nachrichten
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Bundesliga- Saisonabschluss: Wer steigt ab?
Vor dem letzten Doppelspieltag der Saison ist die Meisterfrage schon geklärt. Der SC Viernheim hat es geschafft, dem Dauermeister Baden-Baden einmal den Titel abzunehmen. Die Abstiegsfrage ist allerdings noch offen und beliebt spannend. Drei Mannschaften kämpfen um den rettenden 12. Platz.
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Europameisterschaft der Frauen: Live
Ulviyya Fataliyeva führt nach sechs Runden das Feld bei der Europameisterschaft alleine an und spielt in Runde 7 gegen ihrer aserische Landsfrau Govhar Beydullayeva. Dinara Wagner trifft auf Marta Garcia. Die Europameisterschaft der Frauen täglich live ab 14 Uhr mit Kommentar.
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Frauen-Europameisterschaft: Ulviyya Fataliyeva übernimmt alleinige Führung
Nach sechs Runden führt Ulviyya Fataliyeva bei der Frauen-Europameisterschaft mit 5,5 Punkten das Feld alleine an. Sie gewann überzeugend das Spitzenspiel gegen die Ukrainerin Bozhena Piddubna. Dinara Wagner kam zu einem schwer erkämpften vollen punkt und ist auf Platz 16 die beste Deutsche.
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Mit Anish Giri zum individuellen Eröffnungsrepertoire
Eröffnungen spielen wie ein Großmeister – das wünschen sich wohl die meisten ambitionierten Amateure. Der erste und nicht ganz einfache Schritt ist die Auswahl von Eröffnungen für das eigene Repertoire. Möchten Sie das gemeinsam mit einem Großmeister der absoluten Weltklasse tun? Natürlich! Anish Giri stellt im neuen zweiteiligen Video-Kurs "A Supergrandmaster's Guide to Openings with Anish Giri" auf instruktive Weise (fast) alle Eröffnungen vor, ordnet ihre Relevanz ein und erzählt faszinierende Begebenheiten aus der Welt des Eliteschachs und seiner Geschichte.
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Gukesh coming home
Nach dem Sieg von Gukesh beim Kandidatenturnier kennt die Begeisterung in seinem Heimatland keine Grenzen. Bei seiner Rückkehr nach Chennai wurde der jüngste Herausforderer aller Zeiten mit einem ganz großen Bahnhof empfangen. Indien will sich nun um die Ausrichtung des Wettkampfes gegen Ding Liren bewerben.
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Ellis Schatztruhe - Die vier magischen Fragen zu Gukesh's Partie!
Die heutige Folge dreht sich wieder um die vier magischen Fragen, aber dieses Mal anhand eines aktuellen Beispiels. Im Kandidatenturnier hatte Vidit gegen Gukesh die Weißen Steine. Elli fragt uns in Schlüsselpositionen, welchen Zug wir spielen würden, und warum? Wer jetzt die vier magischen Fragen von der letzten Frage noch drauf hat, ist sicherlich im Vorteil. Allerdings ist es eine hoch ansprechende Partie, die Elli aber einwandfrei auseinander pflückt.
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Keymer beim Tepe Sigeman & Co Turnier
Vincent Keymer hat einen dicht gepackten Turnierkalender im Jahr 2024. Auf die Turniere in Weissenhaus und in Prag folgte über Ostern das Grenke Classic. Nun geht es weiter mit dem Sigeman & Co-Turnier in Malmö. Turnierstart ist kommenden Samstag (27. April). Die deutsche Nummer eins trifft auf interessante Gegner, darunter Erigaisi und Nodirsattorov. | Foto: Lennart Ootes
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Wie Datenanalyse die NBA und das Spitzenschach verändert haben
Angeregt durch eine Datenanalyse der Spielweise im Amerikanischen Basketball hat Roger Lorenz eine solche Analyse auch für das Spitzenschach durchgeführt. Tatsächlich gibt es signifikante Veränderungen im Laufe der letzten Jahrzehnte. Nicht unbedingt positive.
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Helmut Pfleger über das 32. Ärztschachturnier in Bad Homburg
Das 32. Ärzteschachturnier vom 8.-10. März war für manche Schach spielenden Ärzte nur unter Mühen zu erreichen, fiel es doch in die Zeit der Bahnstreiks. Trotzdem nahmen viele Mediziner teil und kürten den besten Arzt - im Schach. Helmut Pfleger lässt das Turnier in seinem Bericht Revue passieren. Es war auch das Ende einer Ära. | Fotos: Gerd Densing
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Unbekanntes Juwel aus Uppsala - Michael Prusikin
Bei den Namen Bengtsson und Wahlbom denken sicherlich die wenigsten an eine Verbindung zum Schachspiel. Dennoch hat Michael Prusikin dieses wunderhübsche Juwel aus den 70er-Jahren gefunden um es in seine Show zu platzieren. Und das hat seinen Grund! Von der Philidor-Verteidigung springt das Spiel in eine Drachenähnliche Stellung um. Weiß hat dadurch einen kleinen Vorteil, aber kann diesen letztendlich nicht umsetzen. Ganz im Gegenteil - Mit tollen Kombinationen bringt Schwarz die Partie mit tollen Opfern zum Sieg.
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Der Traum wird Wirklichkeit: Gukeshs Sieg bei einem historischen Ereignis
Bei den FIDE-Kandidatenturnieren 2024 wurden Rekorde gebrochen und Geschichte geschrieben. Zum ersten Mal fanden zwei Wettkämpfe - ein offener und ein Damenturnier - gleichzeitig am selben Ort statt. Dabei sahen wir erstmals auch ein Geschwisterpaar am Start, R Praggnanandhaa und R Vaishali. Am End brach D. Gukesh eine Reihe von Rekorden: Er war der jüngste Sieger eines Kandidatenturniers und ist damit der jüngste Herausforderer des Weltmeisters aller Zeiten. Sagar Shah hat Gukess in einem langen Gespräch interviewt. | Foto: FIDE / Michal Walusza
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Europameisterschaft der Frauen mit Führungstrio nach der 5. Runde
In der 5. Runde der Frauen-Europameisterschaft endeten die Top-Duelle remis. Die fünfzehnjährige Ukrainerin Bozhena Piddubna (Bild9 zog mit einem Sieg mit dem Führungsduo gleich. Ein kleiner deutsch-polnischer Wettkampf endete zugunsten der Polinnen. Hanna Marie Klek und Fiona Sieber gewannen ihre Partien und kommen wie Dinara Wagner nun auf 3,5 Punkte. | Fotos: European Chess Union
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Gewinnen lernen 6: Vom Läuferpaar hypnotisiert
Die Liebe vieler Schachspieler zum Läuferpaar ist stark und oft auch irrational. Das Läuferpaar kann ein Vorteil sein, auch wenn wir - wie in der vorherigen Folge von "Gewinnen lernen" gezeigt - nicht immer wissen, was wir mit den Läufern anfangen können. In diesem Artikel möchte ich zeigen, wie die irrationale Liebe zum Läuferpaar zur Tragödie werden kann, denn der Preis, den viele Spieler bereit sind, für das Läuferpaar zu zahlen, ist oft viel zu hoch.
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„Ich will helfen beim Vorteile verwerten“
Kennen Sie das? Da freut man sich über den mühevoll erarbeiteten Vorteil, hält diesen über Stunden fest und dann: Ein Fehlgriff und der Punkt geht flöten! In seiner bislang neunteiligen ChessBase-Videoserie „Understanding Middlegame Strategies“ gewährt mit Ivan Sokolov einer der besten Trainer der Welt tiefe Einblicke in seinen reichhaltigen Erfahrungsschatz und verrät, wie sie künftig die richtigen Züge finden...
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Europameisterschaft der Frauen: Fataliyeva und Garcia in Führung
Aus den Spitzenspielern der vierten Runde gingen Ulvivya Fataliyeva und Marta Garcia Martin als Siegerinnen hervor und sind die letzten beiden Spielerinnen ohne Punktverlust. Dinara Waganer (Foto) hatte viel Glück gegen Salome Melia. Lara Schulze sprang mit einem Sieg auf Platz 25. | Fotos: ECU
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Thalia Team Cup in Bremen reloaded
Der Thalia Team war eine schöne Schach-Turnierserie für Kinder in den Thalia Buchhäusern. Vor 25 Jahren gab es das erste Turnier in Bremen. Nach einer gewissen Pause gab es jetzt eine Neuauflage. Die Kinder von heute hatten den gleichen Spaß wie ihre Alterskollegen damals. | Fotos: Klaus Keller, Rainer Woisin
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FIDE-Kandidatenturnier 2024: Und das war's!
Das FIDE-Kandidatenturnier, das die Zuschauer drei Wochen lang in seinen Bann gezogen hat, ist zu Ende. Die Abschlussfeier fand im 1 Hotel Toronto statt, in dem die Spieler fast einen Monat lang wohnten. Bei der Schussfeier wurden die Sieger, Gukesh D. und Tan Zhongyi, mit besonderen, aus Holze gefertigten, Trophäen geehrt | Foto: FIDE / Michal Walusza
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Die Strategieschule #117: Ein tödliches Trio
Gukesh und Caruana schafften es beim Kandidatenturnier, ihre Schwerfiguren perfekt in Szene zu setzen. Eroberung der Linie, verdoppeln, verdreifachen und eindringen - ein erfolgsversprechendes Konzept. Doch wie bereitet man es vor? Und wie erfolgt die Umsetzung? IM Harald Schneider-Zinner hat drei modellhafte Partien für Sie vorbereitet und erklärt die Pläne Schritt für Schritt.
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Frauen-Europameisterschaft: Sechs Spielerinnen noch mit voller Punktzahl
Nach drei Runden sind noch sechs Spielerinnen ohne Punktverlust. Klaudia Kolon hat die beste Feinwertung und führt. Von den deutschen Frauen schnitt bisher Dinara Wagner mit 2,5 Punkten am besten ab. Das englische Wunderkind Bodhana Sivanandan hatte drei starke Gegnerinnen und blieb trotzdem ohne Niederlagen | Fotos: European Chess Union
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Gukesh gewinnt Kandidatenturnier
Dommaraju Gukesh ist der Herausforderer von Ding Liren. Der 17-jährige verteidigte sich in der letzten Runde des Kandidatenturniers erfolgreich gegen Hikaru Nakamura. Das Remis reichte zum Turniersieg, da die dramatische Partie zwischen Fabiano Caruana und Ian Nepomniachtchi im 109. Zug auch remis endete. | Fotos: FIDE / Michal Walusza, Maria Emelianova
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Kandidatenturnier, Runde 14 - live ab 20.30 Uhr!
Das Kandidatenturnier in Toronto geht am Sonntag mit der 14. Runde zu Ende. Vier Spieler kommen noch für den Turniersieg in Frage, und der Zufall hat es so gewollt, dass sie in der letzten Runde des Turniers unter sich sind: Hikaru Nakamura (8,0/13) spielt gegen Gukesh (8,5/13) und Fabiano Caruana (8,0/13) trifft auf Ian Nepomniachtchi (8,0/13). - Bei den Frauen kann sich Tan Zhongyi bereits mit einem Remis in ihrer Schwarzpartie gegen Anna Muzychuk den Turniersieg sichern. - Rundenbeginn ist 14.30 Ortszeit (20.30 MESZ). | Verfolgen Sie die Partien live, mit Videostream und den Kommentaren von Irina Krush und Aman Hambleton.
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Kandidatenturnier: Gukesh führt alleine - spannende letzte Runde am Sonntag
In der 13. Runde des Kandidatenturniers hat Gukesh D am Samstag gegen Alireza Firouzja gewonnen. Weil es zwischen Ian Nepomniachtchi und Hikaru Nakamura, die vor der Runde mit Gukesh zum Führungstrio gehört hatten, ein schnelles Remis gab, konnte der 17-jährige Inder mit seinem Erfolg zugleich die alleinige Tabellenführung übernehmen. Gukesh hat jetzt einen Score von 8,5/13; bei Nepo und Naka sind es 8,0/13. Zur Verfolgergruppe gehört mit Fabiano Caruana noch ein dritter Spieler: Der US-Amerikaner hat gegen Praggnanandhaa gewonnen und konnte Nepo und Naka dadurch einholen. Das Turnier endet am Sonntag mit der 14. Runde, die noch einmal große Dramatik verspricht: Nakamura trifft auf Gukesh, Caruana spielt gegen Nepomniachtchi. Für die drei Verfolger zählen jetzt nur noch Siege! | Fotos: Maria Emelianova / FIDE
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Ellis Schatztruhe - Die Vier Magischen Fragen
Elli spielt unter anderem deswegen so erfolgreich, weil sie ausgiebig viele Regeln des Schachspiels rigoros verfolgt und umsetzt. Kein Wunder also, dass sie auch eigene "Magische" Regeln erfunden hat, die ihr Schachspiel besser gemacht haben. Die vier magischen Regeln werden ganz besonders dann eingesetzt, wenn man in einer Position einfach nicht weiterweiß. Und heute, liebe Zuschauer, lüften wir dieses gut behütete Geheimnis mit Ellis Schatztruhe.
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Donchenko gewinnt Sunway Formentera Open
Alexander Donchenko war der Elofavorit beim 3. Sunway Formentera Open und wurde dieser Rolle am Ende auch gerecht. Vor der Schlussrunde lag er mit Vasyl Ivanchuk auf dem geteilten ersten Platz. In der letzten Runde kam Doncehnko zu einem vollen Punkt, während Ivanchuk nur remis spielte. | Fotos: Sunway Formentera Chess Festival
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Anish Giri im Gespräch mit Shagar Shah: Live ab 16.30 Uhr
Anish Giri hat einen zweibändigen Fritztrainer- Kurs aufgenommen, in dem er einen Überblick über alle Eröffnungen gibt. Der Kurs ist ab sofort erhältlich, auch im ChessBase Book-Format. In einem Live-Stream sprechen Anish Giri und sein Co-Autor Sagar Shah über Giris Fritztrainer und was sonst noch in der Schachwelt wichtig ist.
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Kandidatinnenturnier: Tan rettet sich, Lei vergibt Gewinn
Die 12. Runde des Kandidatinnenturniers hätte vier Entscheidungen mit sich bringen können, am Ende gab es nur eine. Salimova, Lei und Koneru vergaben mögliche Siege gegen Tan, Lagno und Goryachkina. So war Vaishali die einzige Spielerin, die mit einem Sieg gegen Muzychuk punkten konnte. | Fotos: FIDE / Michal Walusza, Maria Emelianova
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Kandidatenturnier: Vierkampf um den Turniersieg
Allergrößte Spannung vor den letzten beiden Runden des Kandidatenturniers. Nakamura und Gukesh holen mit ihren Siegen Nepomniachrtchi ein. Caruana gewinnt auch und ist mit einem halben Punkt Rückstand in Lauerstellung. | Fotos: FIDE / Michal Walusza, Maria Emelianova
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FIDE100-Fackellauf in Kanada gefeiert
Auf seiner weltweiten Reise vom indischen Subkontinent nach Afrika und Europa hat der FIDE100-Fackellauf zum Gedenken an das hundertjährige Bestehen der FIDE nun auch die nordamerikanischen Küsten erreicht. Die Zeremonie fand am 13. April auf dem Nathan Phillips Square im Zentrum von Toronto statt, nicht weit von der Großen Halle entfernt, in der die stärksten Spielerinnen und Spieler der Welt beim Kandidatenturnier gegeneinander antreten.
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Europameisterschaft der Frauen auf Rhodos - Dinara Wagner Vierte der Startliste
Der Deutsche Schachbund ist bei den am Freitag beginnenden Europameisterschaften der Frauen mit neun Spielerinnen vertreten. Dinara Wagner ist als beste Deutsche Nummer vier auf der Startrangliste. Die Liste der Teilnehmerinnen wird von der Ukrainerin Yuliia Osmak angeführt. Das Turnier wird vom 19. bis 29. April auf Rhodos durchgeführt.
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Harald Schneider-Zinner: Eine Gratis Lehrstunde vom gewonnenen Seniorenturnier
Harald Schneider-Zinner gewann sein allererstes Seniorenturnier. Der internationale Senioren-Cup am Tegernsee fand bereits das zwölfte Mal statt, und wurde in angenehmer Atmosphäre, toller Schiedsrichterbetreuung und langer Bedenkzeit bestritten. Der Wiener IM analysiert mit uns zwei seiner gespielten Partien, und erklärt, im Stile seiner Strategieschule und seiner Fritztrainer, die Feinheiten der Partien, die Pläne, Ideen, Eröffnungstricks, sowie ein paar taktische Kniffe.
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Kandidatinnenturnier: Tan und Lei setzen sich ab
Die Suche nach einer Herausforderin von Weltmeisterin Ju Wenjun läuft auf einen Zweikampf zwischen Tan Zhongyi und Lei Tingjie hinaus. Tan hat nach einem Sieg über Lagno wieder die alleinige Führung übernommen. Lei ist die engste Verfolgerin. Gorachkina verlor gegen Vaishali und hat kaum noch Chancen. | Fotos: FIDE / Michal Walusza, Maria Emelianova
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Kandidatenturnier: Dramen, Dramen, Dramen
Was für Dramen auf der großen Schachbühne in Toronto. Nepomniachtchi und Nakamura holen Bigpoints. Firouzja zeigt, was er kann, aber zu spät. Die 11. Runde des Kandidatenturniers bot größte Spannung. | Fotos: FIDE / Michal Walusza, Maria Emelianova
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"Der indische Weg" - Eine Rezension von RB Rameshs "Improve Your Pieces"
Der indische Großmeister RB Ramesh gilt als einer der besten und erfolgreichsten Trainer der Welt, und er hat maßgeblichen Anteil an den vielen Erfolgen der indischen Talente. In dem ChessBase-Kurs "Improve your Pieces" verrät er jetzt seine Schach- und Trainingsphilosophie. Harry Schaack hat sich den Kurs angeschaut und war beeindruckt.
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Adrian Mikhalchishin: The Sharp Arkhangelsk Variation in the Ruy Lopez
Die Scharfe Arkhangelsk-Variante, die von Schachmeistern wie Magnus Carlsen und Fabiano Caruana gerne gespielt wird, entsteht aus einer Reihe von strategischen Zügen, die mit 1.e4 e5 beginnen. Diese reichhaltige Variante bietet mehrere Spielstile, was sie zu einer herausfordernden Vorbereitung für Gegner macht, mit Modellpartien, die ihre verschiedenen Strategien und Konzepte für Spieler aller Stufen hervorheben.
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Formentera: Donchenko und Ivanchuk in Führung
In der 7. Runde des Sunway Chess Festivals kam Spitzenreiter Vasyl Ivanchuk gegen Vladimir Baklan nicht über ein Remis hinaus. Das nutzte Alexander Donchenko, um mit einem Sieg über Anto Christiano Manesh Ivanchuk an der Tabellenspitze einzuholen. | Fotos: Sunway Chess Festival
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Schach in Kanada: Große Turniere, große Persönlichkeiten
Es kam seinerzeit etwas überraschend, dass die Kandidatenturniere beide nach Toronto vergeben wurden, da Kanada als Ausrichter von Top-Turnieren nicht ständig in den Schlagzeilen ist. Allerdings hat auch Kanada eine reiche Schachgeschichte und hat im Laufe der Zeit einige große Spieler hervorgebracht. Ein kleiner Abriss:
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Belgische Nationalbank gewinnt Eurochess 2024
"Eurochess" ist der treffende Name des Schachturniers der europäischen Banken. Vom 11. bis 14 April wurde das Turnier mit 69 Teilnehmern und 14 Bankinstituten diesmal in Athen ausgetragen. Die Belgische Nationalbank gewann die Mannschaftswertung, Radu Liviu das Einzelturnier. Gerd Densing vertrat die Bundesbank und berichtet.
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Giri's ChessBase Book zu Caro-Kann und Königsindisch
Anish Giris neue Eröffnungs-Fritztrainer sind ab dem 18. April erhältlich. Aber wir haben für Sie eine Leseprobe zu den Eröffnungen Caro-Kann und Königsindisch in unseren ChessBase Books. Da dies noch ein recht neues Feature ist, haben wir ein Video erstellt, das den Aufbau in nur 3 Minuten erklärt.
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Italienische Mannschaftsmeisterschaft: Obiettivo Risarcimento und Pedone Isolani
Obiettivo Risarcimento Padova hat die 55. Mannschaftsmeisterschaften von Italien gewonnen, musste sich aber strecken. Im Finale beseigte der Titelverteidiger ASD Pedone Isolano erst in der zweiten Stichkampfrunde mit Blitzpartien. Die Meisterschaft der Frauen ging an das Team Pedone Isolano (Bild). | Fotos: Matteo Zoldan
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World Chess Hall of Fame zeigt neue Ausstellung: "Kampf um die Krone"
Die World Chess Hall of Fame (WCHOF) eröffnete am 11. April 2024 eine neue Ausstellung, "Clash for the Crown: Celebrating Chess Champions". Die Ausstellung präsentiert die Geschichte der Schachweltmeisterschaft und der Schachweltmeisterschaft der Frauen anhand von Artefakten aus der Sammlung der WCHOF, der FIDE und Leihgaben von Weltschachmeistern, darunter die Nummer 1 der Welt, Magnus Carlsen, sowie von privaten Leihgebern.
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Kandidatinnenturnier: Lei Tingjie im Spielrausch
Lei Tinjie ist die Frau der Stunde beim Kandidatinnenturnier in Toronto und gewann eine bunte Partie gegen Aleksandra Goryachkina. Es ist Leis viert Sieg in den letzten fünf Partien. Den zweiten Sieg des Tages feierte Vaishali gegen Salimova, nachdem sie eine Verluststellung überlebt hatte. | Fotos: FIDE / Michal Walusza, Maria Emelianova
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Kandidatenturnier: Nakamura und Caruana ringen Abasov und Firouzja nieder
Das Kandidatenturnier bleibt spannend. Nach der zehnten Runde haben noch sechs der acht Spieler Chancen auf den Turniersieg. Hikaru Nakamura und Fabiano Caruana verkürzten mit ihren Siegen den Abstand auf das Führungsduo. | Fotos: FIDE / Michal Walusza, Maria Emelianova
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Erfolgsautor Jan Markos - ein Portrait
Jan Markos ist ein slovakischer Großmeister und Erfolgsautor. Neben einigen Büchern hat er inzwischen auch einen vielgelobten Fritztrainer-Kurs aufgenommen. Stafan Liebig sprach mit dem Autor und Trainer über die Geheimnisse des effektiven Schachtrainings.
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Joanna Dworakowska, 1978-2024
Die polnische WGM Joanna Dworakowka war dreifache polnische Meisterin und gehörte über viele Jahre zum polnischen Frauennationalteam. 2002 gewann sie mit dem Team bei der Schacholympiade die Bronzemedaille. Von 1997 bis 2005 spielte sie in der Frauenbundesliga für den Hamburger SK. Joanna Dworakowka starb am 13. April 20024. Sie wurde 45 Jahre alt.
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Harald Schneider-Zinner gewinnt Senioren-Cup am Tegernsee
Harald Schneider-Zinner (Foto) ist nicht nur ein guter Trainer. Er ist auch als Spieler erfolgreich. Jetzt gewann er den Internationalen Senioren-Cup am Tegernsee. | Fotos: Sandra Schmidt
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Kandidatinnenturnier: Tan erobert alleinige Führung zurück
In der 9. Runde des Kandidatinnenturniers erwischte Vaishali einen rabenschwarzen Tag und ging in ihrer Partie gegen Tan Zhongyi förmich unter. Die übrigen drei Partien endeten remis und so ist die Chinesin wieder alleinige Spitzenreiterin. | Fotos: FIDE / Michal Walusza, Maria Emelianova
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Kandidatenturnier: Vidit schlägt Nakamura zum zweiten Mal
Vidit Gujrathi sorgte für die einzige entschiedene Partie in der 9. Runde des Kandidatenturniers und und besiegte zum zweiten Mal Hikaru Nakamura. Ian Neponiachtchi hatte eine ungemütliche Partie gegen Alireza Firouzja, kam abe rmit einem Remis davon. | Fotos: FIDE / Michal Walusza, Maria Emelianova
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Kandidatenturnier: Gukesh holt Nepo ein
In Toronto hat am Samstag mit der 8. Runde der zweite Durchgang des Kandidatenturniers begonnen. Ian Nepomniachtchi, als alleiniger Tabellenführer in den Tag gestartet, musste sich in seiner Weißpartie gegen Nijat Abasov mit einem Remis begnügen. Gukesh nutzte die Gelegenheit: Der Inder etablierte sich mit einem Sieg gegen seinen Landsmann Vidit als Co-Tabellenführer neben Nepo. Zu rechnen ist auch wieder mit Hikaru Nakamura, der nach seinem Sieg gegen Fabiano Caruana nur noch einen halben Punkt hinter den Führenden liegt. Nakamura liegt damit gleichauf mit Praggnanandhaa, der gegen Alireza Firouzja remisiert hat. | Fotos: FIDE / Michal Walusza
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Formentera: Führungstrio mit Moussard, Pranav, Ivanchuk
In der am Freitag gespielten 4. Runde des Sunway Chess Festival auf Formentera ist das Spitzenspiel zwischen dem Inder Pranav Venkatesh und Alexander Donchenko nach langem Kampf remis ausgegangen. Pranav steht mit jetzt 3,5/4 weiterhin an der Tabellenspitze, hat dort aber Gesellschaft von Jules Moussard (Frankreich) und Vasyl Ivanchuk (Ukraine) bekommen, die gestern beide einen Sieg verbuchen konnten. Donchenko befindet sich mit 3,0/4 weiterhin in der ersten Verfolgergruppe. - In Runde 5 am Samstag (15 Uhr) spielt Moussard gegen Pranav. Ivanchuk trifft mit Schwarz auf den Österreicher Valentin Dragnev. | Foto: Sunway Chess Festival
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Kandidatinnenturnier: Spitzenspiel remis. Lei Tingjie schlägt Vaishali
Das Spitzenspiel zwischen Tabellenführerin Tan Zhongyi und Aleksandra Goryachkina endete ohne Siegerin. Für die einzige entschiedene Partie dieser Runde sorgte Lei Tingjie gegen Vaishali mit einem kraftvollen Königsangriff. | Fotos: FIDE / Michal Walusza, Maria Emelianova
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Kandidatenturnier: Firouzjas Matttrick
Die beiden Spitzenreiter lieferten sich in Runde 7 des Kandidatenturniers ein Fernduell um die alleinige Führung. Nepomniachtchi spielte gegen Nakamura eine spannende Partie remis. Gukesh ließ sich jedoch in einem ausgeglichenen Endspiel von Firouzja mattsetzten. | Fotos: FIDE / Michal Walusza, Maria Emelianova
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Sonnenfinsternis über dem Kandidatenturnier
Es war alles so schön geplant: Während des Kandidatenturniers würde eine totale Sonnenfinsternis über dem Austragungsort in Kanada stattfinden, und die FIDE setzte das Turnier so an, dass es die Spieler an diesem Tag spielfrei hatten. Zudem wurde für die Spieler und Besucher eine Kreuzfahrt auf einer Yacht organisiert, um dieses seltene Ereignis mitzuerleben. Leider kamen einige Wolken in die Quere. Dennoch war es für viele ein einmaliges Erlebnis. | Alle Bilder von Michal Walusza für FIDE
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Kandidatinnenturnier: Vier entschiedene Partien in Runde sechs
Im Kandidatinnenturnier in Toronto wurden in Runde sechs alle vier Partien entschieden.Spitzenreiterin Tan Zhongyivergrößerte ihr Punktekonto, konnte aber ihre engste Verfolgerin Aleksandra Goryachkina nicht abschütteln. Auch Kateryan Lagno und Lei Tingjie kamen zu vollen Punkten. | Fotos: FIDE / Michal Walusza, Maria Emelianova
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Kandidatenturnier, Runde 6: Zwei indische Siege
Mit drei Spielern ist Indien beim Kandidatenturnier in Toronto am besten vertreten. In Runde sechs konnten Praggnannadhaa und Vidit ihre Partien gegen Abasov und Firouzja gewinnen. Gukesh spielte remis. Indien gegen den Rest der Welt: 2,5:0,5 in dieser Runde. Nepomniachtchi und Gukesh bleiben in Führung. | Fotos: FIDE / Michal Walusza, Maria Emelianova
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Ellis Schatztruhe - Elli spielt wie eine Engine!
Ein Zuschauer fragte auf dem ChessBase YouTube-Kanal, ob Elli nicht mal gegen Arne spielen kann + Analyse. Gesagt, getan. In einer Schnellschachpartie, nimmt Elli den armen Arne Stück für Stück auseinander, was wohl keine große Überraschung war. Dennoch versucht der Amateur immer wieder kleine Tricks gegen die Großmeisterin reinzubringen, doch ohne Erfolg. Elli spielt, wie im Video zu sehen ist, wie eine Engine, und findet etliche "beste" Züge. Dabei spricht Sie über Ihre Gedanken, Pläne, und Ideen. Sehr lehrreich!
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Opferbereitschaft: Praggnanandhaa Rameshbabu
48.000 Euro Preisgeld bekommen der Sieger und die Siegerin des Kandidatenturniers in Toronto, dazu noch zusätzliche 3.500 Euro für jeden halben Punkt. Das ist viel Geld, aber weniger als die 90.000 Dollar, die Levon Aronian für seinen Sieg beim American Cup 2024 erhalten hat. Beim Kandidatenturnier gibt es auch keinen Schönheitspreis, keinen Preis für die beste Partie der Runde und keinen Preis für die Bereitschaft, Material zu opfern. Würde man in Toronto einen solchen Preis verleihen, dann hätte Praggnanandhaa gute Chancen, ihn zu bekommen. | Foto: FIDE / Michal Walusza
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Schweizerischer Schachverband und FIDE feiern 100sten Geburtstag der FIDE
Vergangenen Sonntag feierte der Schweizerische Schachverband und die FIDE mit einer großen Veranstaltung in Bern den 100sten Geburtstag der FIDE. Die Schwiz nimmt in der Geschichte der FIDE eine besondere Rolle ein und ist zudem offizieller Sitz des Weltschachbundes (Lausanne). | Fotos: Stev Bonhage
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Kandidatinnenturnier: Vier Remis und verpasste Chancen
Im Turnier der Kanidatinnen endeten alle vier Partien der 5. Runde remis. Kateryna Lagno stand nach einem Figureneinschalg in der gegnerischen Königsstellung auf Gewinn, konnte aber ihre Chancen gegen Lei nicht nutzen. Tan Zhongyi bleibt in Führung. | Fotos: FIDE / Michal Walusza
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Kandidatenturnier: Tolles Schach in Toronto
Nach dem Ruhetag erlebten die Zuschauer in Toronto eine sehr lebendige fünfte Runde, aus der Nakamura und Gukesh als Sieger hervorgingen. Auch vier Entscheidungen wären möglich gewesen, doch Praggnanandhaa und Vidit nutzten ihre Chancen nicht. Ehrengast der Runde war Andrea Bocelli. | Fotos: FIDE / Michal Walusza
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Plauderei mit Elisabeth Pähtz
Als Elisabeth Pähtz kürzlich bei ChessBase Clips für ihren nächsten Fritztrainer-Kurs aufnahm, ergab sich die Gelegenheit zu einem Gespräch. Die besten deutsche Schachspielerin wird bald ihre aktive Turnier-Karriere beenden und erzählte Anekdoten aus ihrem Schachleben: Warum versteckte sich Sergey Karjakin in ihrem Schrank?
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Kandidatenturnier 2024: Ein Gefühl von Déjà-vu
Vier Runden sind beim Kandidatenturnier gespielt, Ian Nepomniachtchi liegt mit 3.0 aus 4 in Führung. Aber, so hört man oft, entschieden ist noch nichts, denn schließlich werden in Toronto 14 Runden gespielt, das ist eine lange Distanz. Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache: Denn in den sechs Kandidatenturnieren von London 2013 bis Madrid 2022 hat am Ende immer der Spieler gewonnen, der nach vier Runden vorne lag. | Foto: Ian Nepomniachtchi beim Kandidatenturnier in Madrid 2022, das er klar gewonnen hat. | Foto: Stev Bonhage (FIDE)
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Grand Chess Tour: Wildcard für Vincent Keymer
Die Grand Chess Tour hat nun auch die Spieler bekannt gegeben, die in der Saison 2024 neben den Full-Tour-Spielern die Wildcardplätze einnehmen. Neben dem Weltranglistenerste Magnus Carlsen, Weltmeister Ding Liren und Hikaru Nakamura gehört erstmals auch Vincent Keymer zu den Auserwählten. | Foto: Grenke Chess
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Start der italienischen Mannschaftsmeisterschaften
Der Palazzo d'Avalos in Vasto (Chieti) ist seit gestern Austragungsort der italienischen Mannschaftsmeisterschaften mit innovativem Format. Turnierfavorit Obiettivo Risarcimento startete mit einem Sieg gegen SS Torinese. Am Mittwoch starten am gleichen ort auch die Meisterschaften der Frauen. | Foto: Italienischer Schachverband
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Erigaisi gewinnt Menorca Open
Am Sonntag endete auf Menorca ein quantitativ und qualitativ ausgezeichnet besetztes Open. Im Schlussspurt sicherte sich Arjun Erigaisi den Turniersieg dank bester Zweitwertung. Mit dem Turniersieg ist Erigaisi nun Nummer sieben in der Live-Eloliste. Roven Vogel erreichte einen sehr guten siebten Platz. | Fotos: ChessBase India, Menorca Open
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Raphael Lagunow ist Berliner Meister 2024
Die Berliner Einzelmeisterschaft 2024 war mit zwei Ggroßmeistern und sieben Internationalen Meistern gut besetztund zudem spannend bis zum Schluss. Am Ende hatte Raphael Lagunov die Nase vorn und siegte mit einem Punkt Vorsprung. | Bild: Vizemeister Marco Baldauf, Berliner Meister Raphael Lagunow, Bronze Sebastian Poltorak | Fotos: Eckart Stets / Berliner Schachverabnd
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Kandidatenturnier der Frauen: Salimova schlägt Koneru, Tan Zhongyi verteidigt Führung
Die 20-jährige Nurgyul Salimova (Bild) ist die jüngste Teilnehmerin beim Kandidatenturnier der Frauen, außerdem ist sie die einzige Spielerin ohne Großmeistertitel und die Nummer 10 der Setzliste. Doch nach zwei Remis und einer Niederlage kam sie in Runde 4 gegen Humpy Koneru zu ihrem ersten Sieg. Die drei anderen Partien der Runde endeten Remis. So konnte Tan Zhongyi ihre Tabellenführung verteidigen, allerdings nur mit sehr viel Glück, denn sie stand gegen Kateryna Lagno lange klar auf Verlust. | Fotos: FIDE / Michal Walusza
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Kandidatenturnier, Runde 4: Nepomniachtchi setzt sich an die Spitze
Nach vier Runden und vor dem ersten Ruhetag gibt es beim Kandidatenturnier in Toronto einen alleinigen Spitzenreiter: Ian Nepomniachtchi (Bild). Er gewann in Runde 4 in einer stark gespielten Partie mit Weiß gegen Vidit Gujrathi und liegt jetzt mit 3 Punkten aus 4 Partien alleine in Führung, da alle anderen Partien der Runde Unentschieden endeten. | Fotos: FIDE / Michal Walusza
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Kandidatenturnier, Runde 3: Pragg schlägt Vidit
Der Sieg von Praggnanandhaa gegen Vidit Santosh Gujrathi war in der 3. Runde des Kandidatenturniers die einzige Partie, die nicht remis ausgegangen ist. Unentschieden gab es bei Gukesh und Nepomniachtchi, Abasov und Nakamura sowie Firouzja und Caruana. Vidit gehört nach seiner Niederlage nicht mehr zur Gruppe der punktgleichen Tabellenführer; diese ist jetzt auf drei Spieler geschrumpft: Caruana, Gukesh und Nepo haben alle einen Score von 2,0/3. | Fotos: FIDE / Michal Walusza
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Das Kandidatenturnier nimmt Fahrt auf!
In der 2. Runde des Kandidatenturniers haben am Freitag alle vier Partien einen Sieger gefunden. Schwarzsiege gab es für Vidit gegen Nakamura sowie für Gukesh gegen Praggnanandhaa; Caruana (gegen Abasov) und Nepomniachtchi (gegen Firouzja) gewannen ihre Partien mit Weiß. Der Verlauf der Runde war spektakulär: Vidit profitierte von einer ausgeklügelten Eröffnungsneuerung, während Caruana Nutznießer einer schweren Patzers seines Gegners war. Die beiden anderen Partien waren hochgradig von Taktik geprägt: Nepo setzte seinen Angriff durch, während Pragg mit seinem scheiterte. | Fotos: FIDE / Michal Walusza
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Erinnerungen: Ein Interview mit Vishy Anand
Einer der offiziellen Kommentatoren beim Kandidatenturnier 2024 in Toronto ist Vishy Anand. In einem Interview mit Sagar Shah erinnert sich der gut gelaunte Ex-Weltmeister, wie er als Außenseiter überraschend das Kandidatenturnier 2014 gewonnen hat und beweist dabei einmal mehr sein erstaunliches Schachgedächtnis. Außerdem verrät er, wie Facebook bei der Eröffnungsvorbereitung helfen kann und was man braucht, um ein Kandidatenturnier zu gewinnen.
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Die Mannschaftsweltmeisterschaften im Schnell- und Blitzschach finden wieder statt
Nach dem Erfolg der ersten Schnellschach-Mannschaftsweltmeisterschaft, die im August 2023 in Düsseldorf ausgetragen wurde, hat die FIDE beschlossen, eine zweite Auflage zu organisieren und mit der Blitz-Mannschaftsweltmeisterschaft zu verbinden. Das Turnier wird vom 1. bis 6. August in Astana, der Hauptstadt Kasachstans, stattfinden. Zahlreiche Weltklassespieler werden erwartet und Magnus Carlsen hat bereits bestätigt, dass er für den Titelverteidiger, das von Wadim Rosenstein gesponserte Team WR, spielen wird.
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Kandidatenturnier, Runde 1: Vier Remis, packende Kämpfe
Das Kandidatenturnier 2024 begann vielversprechend: Zwar endeten alle vier Partien der ersten Runde mit Remis, aber in diesen vier Remispartien sah man überraschende Eröffnungen sowie brillante strategische und taktische Ideen in Angriff und Verteidigung. | Foto: FIDE / Michal Walusza
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Erinnerungen an Igors Rausis (*7. April 1961, †28. März 2024)
Der am 7. April 1961 geborene Großmeister Igors Rausis erhielt vor allem als Betrüger traurige Berühmtheit. Im Juli 2019 wurde er bei einem Open in Strasburg mit einem Handy auf der Toilette erwischt, im Dezember 2019 sperrte ihn die FIDE für sechs Jahre und entzog ihm den Großmeistertitel. Rausis wechselte daraufhin seinen Namen und nannte sich Isa Kasimi. Rausis, der seit langem an Krebs litt, starb am 28. März 2024. In einem Nachruf erinnert Roger Lorenz an die sympathischen Seiten des Großmeisters. | Foto: Schachserver Novy Bor
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"Wer schlägt den König?"
Fragt die Hamburger Wochenzeitung "Die ZEIT" online und in ihrer heutigen Ausgabe in einer Vorschau auf das Kandidatenturnier in Toronto. Und bietet zur Einstimmung eine Infografik, in der unter anderem erklärt wird, welche neun Länder das Kandidatenturnier besonders aufmerksam verfolgen und warum die "Hoheit auf Samtfüßen" beim Schach für Ruhe sorgt.
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Das Kandidatenturnier in Toronto beginnt mit der Eröffnungsfeier
Heute, 14.30 Uhr Ortszeit (20.30 MESZ), beginnt die erste Runde des Kandidatenturniers 2024 in Toronto. Gestern Abend wurde das Turnier in Toronto mit der Eröffnungspressekonferenz und der Eröffnungszeremonie im 1 Hotel Toronto im Herzen der Innenstadt, eröffnet. | Photos: Michal Walusza
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Gewinnen lernen 5: Was kann das Läuferpaar?
Das Läuferpaar kann eine mächtige Waffe sein. Wenn man weiß, was man mit den Läufern anfangen kann. In der fünften Folge seiner Serie "Gewinnen lernen" zeigt GM Jan Markos, wie man die mächtige Waffe des Läuferpaars nutzen kann.
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Svitlana Demchenko wird Zweite beim kanadischen Zonenturnier der Frauen
Zusammen mit Arne Kähler unterhält und trainiert Svitlana Demchenko (Foto) aus Kanada Leser und Leserinnen der englischen ChessBase-Seite regelmäßig mit ihrem Stream "Svitlana's Smart Moves". Smarte Züge hat die aus der Ukraine stammende 20-jährige jetzt auch beim kanadischen Zonenturnier der Frauen in Toronto gemacht, das Anfang April zuende ging. Sie startete als Nummer 5 der Setzliste und landete am Ende mit 7,5 Punkten aus 9 Partien auf dem geteilten ersten bis dritten Platz. Nach Wertung wurde sie Zweite hinter Turnierfavoritin WGM Maili-Jade Ouellet. | Foto: Facebook-Seite ChessCanada
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Das Schweizer Schach feiert 100 Jahre FIDE und 50 Jahre Jugendschachstiftung – grosser Event am 7. April in Bern
2024 steht das Schweizer Schach im Zeichen von gleich zwei Jubiläen: 100 Jahre Weltschachverband FIDE und 50 Jahre Schweizer Jugendschachstiftung. Der Schweizerische Schachbund (SSB) feiert die beiden runden Geburtstage am 7. April mit einem grossen Event in Bern.
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Rechtes gegen linkes Alsterufer - Das grösste Schachturnier der Welt
Das größte Schachturnier der Welt, der legendäre Schachvergleich der Hamburger Schulen „Rechtes gegen Linkes Alsterufer", findet auch dieses Jahr wieder auf dem Hamburger Rathausmarkt statt. Erwartet werden wieder über 3.500 Schüler und Schülerinnen. Am Mittwoch, den 26. Juni um 10.00, beginnt das traditionsreiche Duell. | Fotos: Nils Rohde
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Das Kandidatenturnier - Erste Eindrücke aus Toronto!
Heute, am 3. April, wird das Kandidatenturnier in Toronto offiziell eröffnet. Am Abend findet die Eröffnungsfeier statt, morgen, am 4. April, 14.30 Uhr Ortszeit (20.30 MESZ) beginnt die erste Runde. Schach-Globetrotter Sagar Shah ist schon ein paar Tage vorher nach Toronto gereist und hat zur Einstimmung auf das Turnier Impressionen festgehalten und Interviews geführt, unter anderem mit Levy "Gotham Chess" Rozman und Vidit Gujrathi, einem der Teilnehmer des Kandidatenturniers.
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10-jähriger gewinnt gegen Carlsen im Bullet
Faustino Oro ist zehn Jahre alt, FM und kommt auf eine aktuelle Elo-Zahl von 2330. Seine erste IM-Norm holte er 2023, jünger war noch niemand in der Geschichte des Schachs. So gilt Faustino Oro als eines der größten Talente der Welt, und da er aus Argentinien stammt, nennt man ihn gerne, wenn vielleicht auch noch verfrüht, den "Messi des Schachs". Aber wie talentiert er ist, zeigte er kürzlich beim chess.com Bullet Brawl Turnier, in dem er Carlsen eine Niederlage zufügen konnte. Robert Ris hat sich die Partie angeschaut.
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Wer ist es? Ein Foto-Quiz zu Ostern
Ostern ist zwar offiziell vorbei, aber dennoch sollte noch Zeit für österliches Suchen nach versteckten Dingen sein. So präsentiert Eduard Frey seltene und ungewöhnliche Fotografien von bekannten und weniger bekannten Schachspielern und Schachspielerinnen und lädt Sie ein, zu raten, wer auf diesen Fotos zu sehen ist. Beantwortet wird diese Frage am Ende des Artikels.
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Carlsen gewinnt Grenke Chess Classic im Stichkampf gegen Richard Rapport
In einem dramatischen Stichkampf um Platz 1 gewann Magnus Carlsen am Ostermontag gegen Richard Rapport mit 1½-½ und sicherte sich damit den Sieg im GRENKE Chess Classic. Es war Carlsens sechster Turniersieg in Folge. Im Kampf um Platz 3 gegen Maxime Vachier-Lagrave verlor Vincent Keymer nach einem 2-2 im Schnellschach den Blitz-Tiebreak und landete am Ende auf Platz 4. Fünfter wurde Weltmeister Ding Liren, der sich im Schnellschach mit 1½-½ gegen Daniel Fridman durchsetzen konnte. Im Open gewann Hans Niemann mit Schwarz in der letzten Runde gegen Velimir Ivic und wurde mit 8 aus 9 alleiniger Erster. | Foto: Angelika Valkova
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GRENKE Chess Classic und GRENKE Open - Live!
Das GRENKE Chess Classic geht am Ostermontag um 15 Uhr mit dem Ausspielen der Plätze 1, 3 und 5 in diesen drei Duellen zu Ende: Carlsen - Rapport, Vachier-Lagrave - Keymer und Ding Liren gegen Fridman. - Im GRENKE A-Open beginnt um 15 Uhr die 9. Runde. Sechs Spieler haben an der Tabellenspitze 7,0 Punkte; mit Dmitrij Kollars gehört auch ein Deutscher dazu. - Folgen Sie den Partien live und mit Kommentar!
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Die FIDE-Weltrangliste vom 1. April
Die FIDE hat zum 1. April eine aktualisierte Elo-Weltrangliste veröffentlicht. Aufsteiger des Monats ist zweifellos der Usbeke Nodirbek Abdusattorov, der das Masters beim Schachfestival in Prag gewonnen hat und mit einem Zuwachs von 15 Elopunkten nunmehr Weltranglisten-Vierter ist. Neu in den Topten ist zudem auf Platz neun Erigaisi Arjun, der sich im März acht zusätzliche Elopunkte erarbeitet hat - in Shenzhen und in der 2. Bundesliga. - Vincent Keymer hat, vor allem in Prag, 12 Punkte verloren und ist dadurch von Platz 18 auf 27 abgerutscht.
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GRENKE Chess Classic: Carlsen wird Erster, Keymer Vierter
Die sechs am GRENKE Chess Classic beteiligten Spieler haben das doppelrundige Turnier am Ostersonntag mit der 10. Runde beendet. Erster wurde erwartungsgemäß Magnus Carlsen mit 7 Punkten, Zweiter Richard Rapport (6 Punkte), Dritter Maxime Vachier-Lagrave (5 Punkte). Auffälligster Spieler an diesem Tag war aber Vincent Keymer: Keymer verlor zunächst gegen den einen Weltmeister (Carlsen) und besiegte dann den anderen (Ding Liren). Weil Keymer, Ding und Daniel Fridman mit jeweils 4 Punkten am Ende gleichauf lagen, musste ein Tiebreak über die endgültige Platzierung entscheiden. Keymer gewann diesen und sicherte sich so Platz 4. - Am Ostermontag (15 Uhr) folgt nun noch das Ausspielen der Plätze in drei Zweier-Wettkämpfen. - Beim GRENKE Chess A-Open führen nach 7 Runden Ivan Saric, Vladimir Fedoseev und Velimir Ivic mit jeweils 6,5 Punkten die Tabelle an. | Fotos: Angelika Valkova
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GRENKE Chess Classic: Rapport bleibt an Carlsen dran
Am vierten Turniertag des GRENKE Chess Classic in Karlsruhe hat Richard Rapport seine beiden Partien gewonnen: zuerst gegen Ding Liren, anschließend gegen Vincent Keymer. Weil Magnus Carlsen am Samstag nur 1,5 Punkte gewonnen hat (Sieg gegen Daniel Fridman, Remis gegen Ding Liren), ist der Vorsprung des Norwegers auf Rapport von einem ganzen auf einen halben Punkt geschrumpft. - Im GRENKE A-Open sind inzwischen 5 Runden gespielt. Sechs Spieler verfügen noch über die volle Punktzahl von 5,0/5. Zu dieser Gruppe gehören auch die deutschen Großmeister Rasmus Svane und Dmitrij Kollars. | Fotos: Angelika Valkova
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GRENKE Chess Classic: Carlsen übernimmt die Führung
Am gestrigen dritten Spieltag des GRENKE Chess Classic hat Magnus Carlsen in Runde 5 gegen Vincent Keymer und in der nachfolgenden 6. Runde dann auch gegen Richard Rapport gewonnen. Weil der zuvor alleine führende Rapport zudem die erste Partie des Tages gegen Maxime Vachier-Lagrave verloren hatte, konnte Carlsen dem Ungarn auch die Tabellenführung entreißen. Mit seinem Score von 4,0/6 hat Carlsen jetzt deutlichen Vorsprung auf die drei punktgleichen Verfolger Vachier-Lagrave, Rapport und Ding Liren (alle 3,0/6). Die beiden Deutschen Keymer und Fridman liegen mit jeweils 2,5/6 vorerst am Ende der Tabelle. - Karfreitag ist Ruhetag beim "Classic", Runde 7 und 8 folgen am Samstag (ab 15 Uhr). - Begonnen haben in Karlsruhe am Donnerstag auch die offenen Turniere. | Fotos: Angelika Valkova
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Neu: "Master the Sicilian Kalashnikov" von Fabien Libiszewski
Was tun gegen 1.e4? Viele Spieler würden gerne mit Sizilianisch eröffnen, um mit Schwarz auf Gewinn spielen zu können und interessante Stellungen zu bekommen, aber sie fürchten die langen forcierten Varianten, die es im Najdorf-Sizilianer, im Drachen oder im Sveshnikov gibt. Die Kalashnikov-Variante (1.e4 c5 2.Sf3 Sc6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 e5 5.Sb5 d6!?) bietet eine interessante Alternative. Die Stellungen bieten reichhaltige taktische und strategische Möglichkeiten, aber die Theorie ist überschaubar. In einem neuen Kurs zeigt der französische GM Fabien Libiszewski jetzt, wie man in der Kalashnikov-Variante punkten kann.
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Wer gewinnt das Kandidatenturnier? Carlsen verrät seine Favoriten
Wahrscheinlich kennt niemand die Stärken und die Schwächen der acht Teilnehmer des Kandidatenturniers 2024 in Toronto so gut wie Magnus Carlsen. Immerhin ist er der beste Spieler der Welt und hat gegen alle acht Kandidaten schon mehrfach gespielt. In einem Interview mit David Howell, das auf YouTube zu sehen ist, verriet der Ex-Weltmeister nun, welcher der acht Spieler seiner Meinung nach die besten Chancen hat, in Toronto zu gewinnen.
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GRENKE Classic, Tag 2: Viel Drama, ein paar Fehler
Liegt es an der verkürzten Bedenkzeit von 45+10? Oder daran, dass zwei Partien pro Tag eine Menge Kraft kosten? Auf alle Fälle gab es in den Runden 3 und 4 der GRENKE Chess Classic unterhaltsame Partien mit einer Reihe von Ungenauigkeiten. In Runde 3 verdarb Maxime Vachier-Lagrave eine Gewinnstellung gegen Daniel Fridman zum Verlust, in Runde 4 kam Magnus Carlsen trotz Mehrfigur gegen "MVL" nicht über ein Remis hinaus und auch Vincent Keymer verdarb eine phantastisch gespielte positionelle Partie im Endspiel zum Remis. Tabellenführer bleibt Richard Rapport, der nach einem Remis gegen Keymer und einem Sieg gegen Fridman jetzt mit 3.0/4 mit einem Punkt Vorsprung alleine in Führung liegt. | Foto: Turnierseite
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Noch eine Woche bis zum Kandidatenturnier 2024 in Toronto
In einer Woche, am Mittwoch, den 3. April 2024, beginnt in Toronto, Kanada, das Kandidatenturnier 2024 und das Kandidatenturnier der Frauen 2024. Der Startschuss zur ersten Runde fällt einen Tag später, am 4. April, um 14.30 Ortszeit. WGM Anna Burtosova gibt einen Überblick über die wichtigsten Daten zum Turnier.
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Zum Tod von Sarah (Siegfried) Hornecker (19.3.1986 - 22.3.2024)
Anfang 2017 veröffentlichte Siegfried/Sarah Hornecker auf der englischen ChessBase-Seite die erste seiner "Study of the Month" Kolumnen, die danach fast jeden Monat erschienen sind. Es waren kenntnisreiche und unterhaltsame Artikel, in denen Hornecker einem breiten Publikum die Welt der Studien und des Problemschachs näher brachte. Doch wie jetzt bekannt wurde, ist Hornecker am Samstag, den 22. März, kurz nach seinem 38. Geburtstag an den Folgen einer Blutvergiftung gestorben. Ein Nachruf von Martin Minski. | Foto: Martin Minski
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GRENKE Classic, Tag 1: Carlsen verliert und gewinnt
Magnus Carlsen, seit Juli 2011 die Nummer 1 der Welt sowie amtierender Schnellschach- und Blitzweltmeister ist auch bei den GRENKE Chess Classic in Karlsruhe Favorit, aber er startete mit einer Niederlage gegen Richard Rapport ins Turnier. Doch in Runde 2 schlug er zurück und gewann gegen Daniel Fridman und war so an den beiden einzigen Partien beteiligt, die an Tag 1 mit einer Entscheidung endeten. Durch seinen Sieg gegen Carlsen und ein Remis gegen Ding Liren liegt Rapport mit 1,5 aus 2 nach zwei Runden alleine in Führung. Einen halben Punkt dahinter folgen Carlsen, Vincent Keymer, Ding Liren und Maxime Vachier-Lagrave mit 1 aus 2, während Fridman mit 0,5 aus 2 ans Tabellenende gerutscht ist. | Foto: Turnierseite
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Die FIDE-Fackel kommt nach Afrika
Nach dem Start in Indien hat der Schachfackellauf, der anlässlich des hundertjährigen Bestehens der FIDE um die Welt gehen wird, den afrikanischen Kontinent erreicht. Die Fackel kam in Ghanas Hauptstadt Accra an. Seth Panwum, Vorsitzender der Nationalen Sportbehörde Ghanas, hob die positive Wirkung des Schachs in der Bildung hervor: "Wir wollen, dass unsere Jugendlichen das Beste aus sich machen, und wir sehen, dass Schach in der Erziehung da eine große Rolle spielen kann." | Fotos: Niki Riga
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Auf dem Weg zum Großmeistertitel: Miaoyi Lu, 14 Jahre alt
Im Reykjavik Open 2024 spielte ein junges chinesisches Mädchen, Miaoyi Lu, groß auf. Ihre Mutter, Yuanyuan Xu, ist ebenfalls Frauen-Großmeisterin. Schon jetzt ist erkennbar, dass ihre 14-jährige Tochter in Kürze an ihr vorbeizieht und den IM-Titel und danach den Titel eines Großmeisters erringen wird. | Fotos: Hallfríður Sigurðardóttir | Reykjavik Open
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African Championship 2024: Bassem Amin und Jesse February sichern sich den Titel
Bassem Amin (Ägypten) und Jesse Nikki February (Südafrika) sind die Sieger der African Championship 2024. Amin stand im offenen Wettbewerb bereits eine Runde vor Schluss als Sieger fest und gewann den Titel schließlich mit dem souveränen Ergebnis von 8,5 aus 9. Im Frauenturnier sicherte sich February den Titel durch ein mühsames Remis in der Schlussrunde.
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Nur noch einen Tag: Das GRENKE Chess Classic startet bald
"Auf dieses Schachfestival haben alle gewartet", schreibt Alex Winkler in einer Presseerklärung der Organisation der GRENKE Chess Classic und des GRENKE Chess Open. Im "Classic", das morgen, am Dienstag, den 26. März beginnt, treten sechs Weltstars gegeneinander an, darunter Magnus Carlsen und Vincent Keymer, im Open starten über 2500 Spieler. Aber auch Kurzentschlossene können noch mitmachen: Die Anmeldeliste ist weiter offen!
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Frauenbundesliga: Schwäbisch Hall übernimmt die Tabellenführung
In der 8. Runde der Frauenbundesliga, gespielt an diesem Sonntag, hat der SK Schwäbisch Hall 4:2 gegen die SG Löberitz gewonnen und damit zugleich auch die Tabellenführung übernommen. Der bisherigen Tabellenführer OSG Baden-Baden verlor 2,5:3,5 gegen den Hamburger SK und ist auf Platz drei zurückgefallen. Der Hamburger SK steht, punktgleich mit Schwäbisch Hall, aber mit weniger Brettpunkten ausgestattet, auf Platz zwei.
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Mega Database - Das müssen Sie auch wissen!
Auf die ChessBase Mega Database kann kein Turnierspieler verzichten. Aber was muss man beim Einrichten auf dem PC beachten? ChessBase Experte Thomas Stark und Arne Kaehler zeigen alles, was Sie über die neue Mega Database 2024 wissen müssen: Wie finde ich die schönsten Partien? Und wie, die kommentierten Spiele? Was ist der Spielerindex? Und wie finde ich dort ChessBase Magazin Artikel?