Schach International
Schach Nachrichten
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European Chess Club Cup - live
Beim Europapokal der Vereinsmannschaften kamen die Spitzenteams zu klaren Erfolgen. In Runde zwei sitzt zum ersten Mal auch Magnus Carlsen am ersten Brett von Offerspill und spielt gegen Engländer Ravi Haria im Match gegen Wood Green. Werder Bremen darf gegen Novy Bor antreten, wo Vincent Keymer das ersten Brett vertritt. Hier live ab ca. 15 Uhr mit Live-Kommentar der ECU.
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Europapokal der Vereine: Favoritenteams ohne Probleme
Zum Auftakt des Europapokals in Durres (Albanien) kamen die Favoritenteams zu klaren Siegen. Vincent Keymer half am Spitzenbrett beim 6:0 seines Klubs Novy Bor gegen Zuid-Limburg. Sein Gegner Lennert Lenaerts leistete aber einigen Widerstand. | Fotos: Niki Riga
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Christian Glöckler ist Doppeleuropameister
Nach dem Gewinn der Goldmedaille bei der Jugend-Schnellschacheuropameisterschaft in der Altersklasse U12 Open in Terme Catesz gewann Christian Glöckler auch den Titel in der Blitzeuropameisterschaft. Nach 18 Runden hatte er einen halben Punkt mehr auf dem Konto als sein engster Verfolger. | Foto: Luka Rifelj/ Veranstalter
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Maurizzi ist Juniorenweltmeister
Marc'Andria Maurizzi ist nach Joel Lautier und Maxime Vachier-Lagrave der dritte U20-Juniorenweltmeister aus Frankreich.. Am Sonntag gewann er das Turnier in Mexiko Coty mit der besten Zweitwertung vor drei punktgleichen Spielern. Bester deutscher Teilnehmer wurde Frederik Svane auf Platz 12. Bei den Juniorinnen gewann die Argentinierin Candela Francisco. | Foto: Susan Polgar
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Die FIDE-Weltrangliste im Oktober 2023
In der Liste der Top 100 gab es im oberen Bereich wenig Bewegung, da die meisten Spitzengroßmeister zumeist nur im Online-Schach aktiv waren. Magnus Carlsen bleibt vorne. Der Deutsche Schachbund ist mit vier Spielern unter den Top 100 vertreten. Vincent Keymer ist Nummer 25 in der Welt und Nummer vier der weltbesten Jugendlichen. Elisabeth Pähtz hat sich als beste deutsche leicht verbessert. Im Mädchenschach gibt es einige rasante Aufsteigerinnen aus Indien.
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Junioren-WM: Führungsduo vor der Schlussrunde am Sonntag
Bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Mexiko-Stadt ist das Spitzenspiel der 10. Runde zwischen dem Slowenen Jan Subelj und dem Franzosen Marc`Andria Maurizzi remis ausgegangen (Foto, zusammen mit dem panamaischen Schiedsrichter und Funktionär Jose Carrillo). Der Serbe Luka Budisavljevic hat diese Chance genutzt: Mit einem Sieg gegen den Kolumbianer Santiago Avila hat er den zuvor alleine führenden Maurizzi eingeholt. Beide Spieler haben einen Score von 8,0/10 vorzuweisen; in der abschließenden 11. Runde am Sonntag (schon um 18 Uhr deutscher Zeit) spielen sie an Tisch 1 um den Weltmeistertitel. | Fotos: FIDE/David Llada
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Junioren-WM: Maurizzi führt wieder alleine
Bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Mexiko-Stadt ist das Spitzenspiel der 9. Runde zwischen dem nach Ungarn gewechselten Russen Gleb Dudin und dem Kolumbianer Santiago Avila (Foto) remis ausgegangen. Der Franzose Marc`Andria Maurizzi nutzte dies, um sich mit einem Sieg gegen den Moldawier Ivan Schitco wieder alleine an die Tabellenspitze zu setzen. - Bei den Juniorinnen hat Carissa Yip ihre Tabellenführung nach einer Niederlage gegen die Chinesin Miaoyi Lu verloren. Es führt jetzt Beloslava Krasteva (Bulgarien). | Fotos: FIDE/David Llada
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AI Cup: MVL gewinnt Grand Final gegen Carlsen
Der AI Cup, ein 15+3-Onlineturnier auf Chess.com, ist am Freitag mit den "Grand Finals" zu Ende gegangen. Gespielt wurde in drei "Divisionen". In der Division I hatte Magnus Carlsen das Grand Final als Sieger der Winners Bracket erreicht, während dies Maxime Vachier-Lagrave durch seinen Sieg in der Losers Bracket gelungen war. Das erste Match der beiden in der Winners Bracket hatte Carlsen gewonnen. Das Grand Final hingegen war eine klare Angelegenheit für MVL: Der Franzose gewann zunächst mit 2,5:1,5 und konnte sich auch in dem anschließend noch fälligen "Reset Match" (über zwei Partien) mit 2:0 durchsetzen. | Grafiken: Chess.com
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Champions Chess Tour 2023 AI Cup: Finale live
Heute wird das "große Finale" beim AI Cup gespielt. Magnus Carlsen trifft erneut auf Maxime Vachier-Lagrave, der das Finale der Trostgruppe gewonnen hatte. Kann der Franzosen Carlsen noch einmal in Verlegenheit bringen? | Ab 18 Uhr live mit Videokommentaren. | Grafiken: Chess.com
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Christian Glöckler gewinnt U12 Rapid-Europameisterschaft
Der elfjährige Christian Glöckler war als Setzlistenerster nach Elo der Favorit auf den Europameistertitel bei der Jugend-Schnellschacheuropameisterschaft in der Altersgruppe U12 in Terme Catez. Mit 7,5 aus 9 holte sich der Limburger auch heute den Titel. | Foto: Veranstalter
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Der Europapokal der Vereine mit Carlsen und Keymer
Der Europapokal der Vereine 2023 wird vom 30. September bis 7. Oktober in einer Ferienanlage in Durres (Albanien) ausgetragen. Die erste Runde wird am Sonntag, den 15 Oktober ab 15 Uhr gespielt. Magnus Carlsen wird für seinen Klub Offerspill antreten. Elofavorit ist Superchess aus Rumänien. Die Bundesliga ist mit Viernheim, Werder Bremen, Solingen, Schönaich, König Tegel, Mülheim Nord und Weilheim breit vertreten. Vincent Keymer ist für Novy Bor am Start.
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Das Grand Swiss wirft seine Schatten voraus
Am 25. Oktober beginnt das Grand Swiss Turnier, nun wieder auf der Isle of Man. Fast alles, was Rang und Namen im Schach hat, nimmt teil und bewirbt sich um einen Platz beim Kandidatenturnier. Der DSB ist mit Vincent Keymer, Alexander Donchenko, Matthias Blübaum, Dimitrij Kollars, Rasmus Svane und Frederik Svane im offenen Turnier vertreten und im Frauenturnier mit Elisabeth Pähtz und Dinara Wagner. Eine Vorschau:| Fotos: FIDE
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Schachbund freut sich über 5000 neue Mitglieder
Der Deutsche Schachbund freut sich über einen Migliederzuwachs. Seit Jahresbeginn haben sich ca. 5000 neue in den verschiedenen Schachvereinen angemeldet- Das Portal "Schach.in Deutschland" informiert übe die Vereine in der Nähe und hält interessante Statistiken bereit.
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AI Cup: Vachier-Lagrave noch einmal im Finale
Am vierten Tag des AI Cups wurden zwei Matches in der Verlierergruppe gespielt. Zunächst gewann Ian Nepomniachtchi das Semifinale der Gruppe, dann verlor er aber das Finale gegen Maxime Vachier-Lagrave. Am Freitag kommt es nun zu einer Neuauflage von Carlsen gegen Vachier-Lagrave im "großen Finale". | Grafiken: Chess.com
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Lasker-Schachstiftung und USA sind Senioren-Mannschaftsweltmeister
Die USA und die deutsche Lasker Schachstiftung GK holten sich bei der FIDE Senioren-Mannschaftsweltmeisterschaft 2023 die Titel in den Gruppen Ü50 bzw. Ü65. In der Ü50 gewann England Silber vor Island. Der Frauentitel ging an das englische Team mit DSB-Präsidentin Ingrid Lauterbach. In der Ü65 gewann England ebenfalls Silber und die Slowakei Bronze. Frauenweltmeister wurde Lettland vor Deutschland.| Fotos: Mark Livshitz
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Mannschaftsweltmeisterschaft der Senioren: live
Mit zwei Punkten Vorsprung ist die Lasker-Schachstiftung bei der Seniorenmannschafts-WM auf Goldkurs in der Gruppr S65. In der Gruppe S50 ist noch alles offen. USA und Italien haben die besten Chancen auf den Titel. Hier live mit Videokommentar ab 15 Uhr.
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Mannschafts-WM der Senioren: Lasker-Schachstiftung auf Goldkurs
Die Lasker Schachstiftung steuert bei der U65-Mannschaftsweltmeisterschaft dem Titel entgegen. Im achten Spiel gab es den achten Sieg. Umkämpfter ist die Gruppe S50. Einen guten Mittelplatz belegen dort die "5 Brothers USA" mit den Jhunjhnuwala-Brüdern (Bild) | Fotos: Mark Livshitz
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Junioren-WM: Ruben Gideon Koellner verliert Spitzenspiel
In der siebten Runde der U20-Juniorenweltmeisterschaft bestritt Ruben Gideon Koellner eines der drei Spitzenduelle, musste aber seine erste Niederlage hinnehmen. Tobias Kölle und Frederik Svane kamen hingegen zu vollen Punkten. Marc'andria Maurizzi führt das Feld mit der besten Sonderwertung an. Im Mädchenturnier dominiert Carissa Yip. | Fotos: FIDE/ David Llada
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Carlsen gewinnt Vorfinale des AI Cups
Maxime Vachier-Lagrave erwies sich für Magnus Carlsen im Winner Finale des AI Cups als Gegner auf Augenhöhe. Am Ende setzte sich der Norweger aber im Armageddon durch. In der Verlierergruppe gewann Nepomniachtchi gegen Firouzja und Giri gegen Mamedyarov. | Grafiken: Chess.com
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Schach bei den Asienspielen
Was der Weltschachbund FIDE für die Olympischen Spiele erreichen möchte, ist bei den Asienspielen schon Realität. Schach ist eine von insgesamt 481 Disziplinen, in denen Wettbewerbe ausgetragen werden. Derzeit finden die 19. Asienspiele in Hangzhou statt. Am Mittwoch gingen die Einzelwettbewerbe im Schach zu Ende. China gewann zweimal Gold. | Foto: Offizielle Seite
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adH-Open in Berlin
Die Humboldt-Universität zu Berlin und der Berliner Schachverband richten am 11. November ein offizielles Open des allgemeinen deutschen Hochschulsportbundes aus. Gespielt wird mit Schnellschachbedenkzeit im Auditorium des Jacob und Wilhelm Grimm-Zentrums. Registrierung vor Ort ab 10.30. Turnierbeginn 12 Uhr.
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Wieza Pomot Pegow gewinnt polnische Mannschaftsmeisterschaft
Zum ersten Mal in seiner Geschichte konnte sich Wieza Pomot Pegow als Sieger der polnischen Mannschaftsmeisterschaft eintragen. Die Meisterschaft wurde mit zehn Teams als geschlossenes Turnier in Lublin ausgetragen. Fast alle deutschen Nationalspieler waren in verschiedenen Mannschaften erfolgreich beteiligt. | Foto: Andrej Volokitin (X)
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Mannschaftsweltmeisterschaft der Senioren: Italien schlägt die USA
In der 7. Runde der Senioren-Mannschaftsweltmeisterschaft kam Italien in der Gruppe Ü50 zu einem überraschend klaren sieg über die USA und übernahm die Führung. Die Mannschaft der Lasker Schachstiftung schlug in der gruppe Ü65 und ist ohne Verlustpunkt auf Goldkurs. Alex Colovic fasst die Höhepunkte zusammen. | im Bild: Gabriel Barandiaran (Uruguay) | Fotos: Mark Livshitz
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AI Cup: Carlsen und Vachier-Lagrave im Vorfinale
Magnus Carlsen und Ian Nepomniachtchi lieferten sich im AI Cup ein denkwürdige Match. Erst übersah Carlsen ein Matt in drei (Bild), dann konnte Nepomniachtchi das allerdings nicht ganz triviale Endspiel Dame gegen Turm nicht gewinnen. Vincent Keymer unterlag in Division II Vladimir Fedoseev. | Grafiken und Bilder: chess.com
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Ellis Schatztruhe: Kaum zu glauben!
Elli war mit ihrem Vater in Hamburg, denn sie nahm eine Folge der NDR Spielshow "Kaum zu glauben!" auf. Spontan, besuchte die Paehtz Familie vor Ihrer Abfahrt nach Berlin, ChessBase. Selbstverständlich hat Thomas Paehtz seine Schachschatztruhe nicht dabeigehabt, fand aber noch in seinem Schachportemonnaie zwei fantastische Endspielaufgaben. Der Großmeister und seine Großmeistertochter erklären detailliert, worauf es beim Turm gegen den Läufer ankommt.
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Nepomniachtchi gewinnt Levitov Schachwoche
Ian Nepomniachtchi hielt sein hohes Tempo auch am vierten Spieltag der Levitov Schachwoche in Amsterdam durch und gewann das Turnier mit 12,5 Punkten und zwei Punkten Vorsprung vor Levon Aronian und Peter Svidler. Anand wurde Dritter mit 10 Punkten. | Fotos: Lennart Ootes, Sagar Sah
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Jeremy Silman (1954-2023)
Jeremy Silman (1954-2023) blieb nach dem Bobby Fischer-Boom beim Schach hängen, entdeckte sein Schreibtalent und ließ sich für Schachstunden fürstlich bezahlen. Vorigen Donnerstag ist der kalifornische Bestsellerautor nach langer Krankheit gestorben. Stefan Löffler erinnert sich. | Fotos: Jeremysilman.com
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Levitov Chess Week 2023: Live!
Ian Nepomniachtchi und Peter Svidler führen mit deutlichem Vorsprung bei der Levitov Schachwoche. Aber wer von den beiden wird Turniersiege? Verfolgen Sie die Partien des letzten Spieltages live schon ab 13.00 Uhr MESZ mit den offiziellen Videokommentaren. | Foto: Peter Doggers
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AI Cup: Carlsen gewinnt erneut gegen Nakamura
Kurz nach dem Speedchess-Turnier spielten Magnus Carlsen und Hikaru Nakamura erneut gegeneinander, diesmal im Schnellschach. Carlsen demonstrierte gleich in der ersten Partie seine fantastichen Endspielfähigkeiten und gewann dann auch das Match. Die anderen Viertelfinalsieger sind Ian Nepomniachtchi, Shakhriyar Mamedyarov und Maxime Vachier-Lagrave | Grafiken: chess.com
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Amsterdam: Nepomniachtchi und Svidler bauen Führung aus
Bei der Levitov Chess Week in Amsterdam wurde am Montag der dritte von insgesamt vier Spieltagen absolviert. Ian Nepomniachtchi und Peter Svidler liegen punkgleich in Führung und haben sich schon zwei volle Punkte vom übrigen Feld abgesetzt. Keinen guten Tag verzeichntete Vishy Anand | Fotos: Lennart Ootes
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Die Strategieschule #88: Keymers Doppelfianchetto
In zahlreichen Partien überspielt der deutsche Superstar seine Gegner mit einem Doppelfianchetto. Vor nicht allzu langer Zeit galten solche Aufbauten als wenig theoretisch und nicht sehr gefährlich. Doch Keymer demonstriert die Stärke der Läufer auf den langen Diagonalen. IM Harald Schneider-Zinner arbeitet typische strategische und taktische Motive aus den entstehenden Strukturen heraus.
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FIDE bereitet Jubiläumsfeiern vor
1924 wurde der Weltschachbund am Rande der Olympischen Spiele in Paris gegründet und feiert somit im kommenden Jahr ihr 100sten Geburtstag. Die FIDE bereitet sich auf die Jubiläumsveranstaltungen vor und fordert alle Schachfreunde auf mitzumachen und Fotos und Erinnerungen zu schicken.
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Junioren-WM: Maurizzi bleibt in Führung
In der 5. Runde endeten in der offenen Gruppe der Juniorenweltmeisterschaft fast alle Partien an den Spitzentischen remis. Ausnahme: Hans Niemann besiegte Harshavardhan und verkürzte den Abstand zum führenden Marc'andria Maurizzi. Im Mädchenturnier besiegte Carissa Yip Mariam Mkrtchian und löste sie als Spitzenreiterin ab. | Fotos: FIDE/ Turnierseite.
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Start des Champions Chess Tour AI Cups 2023
Heute beginnt auf chess.com mit dem AI-Cup das sechste und letzte Turnier der Champions Chess Tour 2023 vor dem Finalturnier in Toronto. Acht Spitzenspieler bestreiten das Doppel-K.o-Turnier in der Division 1. Im Viertelfinale kommt es gleich zum immergrünen Duell von Magnus Carlsen und Hikaru Nakamura. Live mit Videokommentar ab 18 Uhr. | Grafiken: Chess.com
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DSB nominiert Spieler und Spielerinnen für Mannschafts-Europameisterschaft
Bundetrainer Jan Gustafsson und Frauentrainer Yury Yakovich haben die Spieler bzw. Spielerinnen für die Mannschafts-Weltmeisterschaften und Team-Weltmeisterschaften der Frauen nominiert. | Auf dem Foto, v.l.n.r.: Elisabeth Pähtz, Matthias Blübaum, Alexander Donchenko, Dinara Wagner und Vincent Keymer (Foto: Schachbund)
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Junioren-WM: Zwei mit 4,0 aus 4
Nach der 4. Runde der Juniorenweltmeisterschaft in Mexiko-Stadt ist in der Open Section der Franzose Marc`Andria Maurizzi der einzige verbliebene Spieler mit einem Score von 4,0/4. In der 4. Runde hatte Maurizzi gegen den Amerikaner Andy Woodward gewonnen. Bester Deutscher mit jetzt 3,5/4 ist weiterhin Ruben Gideon Köllner nach einem Remis gegen den Russen Arseniy Nesterov. - Bei den Juniorinnen liegt die alleinige Führung in den Händen der Armenierin Mariam Mkrtchyan (auf dem Foto hinten links), auch sie besitzt einen Score von 4,0/4. | Fotos: David Llada
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Mannschafts-WM der Senioren: USA gewinnen Ü50-Spitzenspiel
Bei der Mannschafts-Seniorenweltmeisterschaft im nordmazedonischen Struga sind am Samstag die Matches der 5. Runde gespielt worden. In der Gruppe Ü50 hat die Mannschaft der USA das wichtige Gipfeltreffen mit den Engländern mit einem knappen 2,5:1,5 für sich entschieden, konnte aber dennoch nicht die Tabellenführung übernehmen: Dort befinden sich immer noch die Isländer nach ihrem 3:1 gegen Montenegro. In Runde 6 am Sonntag (15 Uhr) heißt es nun aber USA gegen Island, was ein weiteres wegweisendes Match sein wird. - In der Gruppe Ü65 ist die deutsche Mannschaft der Lasker Schachstiftung nach ihrem 3:1 gegen Israel weiterhin verlustpunktfreier Spitzenreiter. | Fotos: Mark Livshitz
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Junioren-WM: Favoriten mit Startschwierigkeiten
Bei der Junioren-Weltmeisterschaft in Mexiko-Stadt sind inzwischen drei von elf Runden absolviert. In der Open Section hatten die Elofavoriten Hans Niemann (Foto) und Frederik Svane in der 3. Runde jeweils eine Niederlage gegen einen elomäßig deutlich schwächeren US-amerikanischen IM zu verdauen. In der sechsköpfigen Spitzengruppe (alle 3,0/3) befindet sich mit Ruben Gideon Köllner aber dennoch ein DSB-Spieler. - Bei den Juniorinnen hat die Elofavoritin Carissa Yip (USA) mit 3,0/3 die Erwartungen an sie bislang erfüllt. | Fotos: David Llada
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Mannschafts-WM der Senioren: Lasker Schachstiftung schlägt England
Bei der Mannschaftsweltmeisterschaft der Senioren in Nordmazedonien sind am Freitag die Matches der 4. Runde gespielt worden. In der Gruppe Ü50 stehen mit Island, den USA und England 1 drei Teams punktgleich an der Spitze (alle 7:1), wobei die Isländer nach Brettpunkten zurzeit die Nase vorn haben. - In der Gruppe Ü65 hat die deutsche Mannschaft der Lasker Schachstiftung das Spitzenspiel gegen England 1 mit 2,5:1,5 gewonnen und steht nun mit makellosen 8:0 Punkten alleine an der Tabellenspitze. | Fotos: Mark Livshitz
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Beniajan gewinnt die spanische Meisterschaft
Die spanische Mannschaftsmeisterschaft in Linares ist am Freitag mit dem Titelgewinn für den in der südspanischen Stadt Murcia beheimateten Verein "DuoBeniaján Costa Cálida de Murcia" zu Ende gegangen. Es war ein äußerst knapper Erfolg für die von dem rumänischen Großmeister Bogdan-Daniel Deac angeführte Mannschaft, der nur aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs gegen das punktgleiche Silla (Valencia) zustande gekommen ist. | Fotos: Federación Española de Ajedrez
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Chess.com Speedchess Finale: Carlsen vs. Nakamura: Livevideo
Im Finale des Speedchess-Turniers von Chess.com bestreiten Hikaru Nakamura und Magnus Carlsen heute das Finale. Gespielt werden 90 Minuten Partien mit 5+1 Bedenkzeit, dann 60 Minuten 3+1 und zum Schluss 30 Minuten 1+1. Ab 20 Uhr live im Video.
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Mannschaftsweltmeisterschaft der Senioren: USA gibt Punkt ab, Lasker-Stiftung feiert dritten Sieg
Bei der Mannschaftsweltmeisterschaft der Senioren in Struga gewannen die Lasker-Schachstiftung und England 1 auch ihren dritten Wettkampf und sind die einzigen Teams ohne Verlustpunkt. In der Gruppe Ü65 gab das Favoritenteam aus den USA ein Remis gegen Nordmazedonien ab. Hier führen England 1 und Island das Feld ohne Verlustpunkt an. | Fotos: FIDE
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Schachkommunikatorpreis für Laura Schalkhäuser und Walter Rädler
Es gibt einen neuen Preis für für besondere Kommunikation im Schach, gestiftet von Dr. Harald Zaun, den Schachkommunikatorpreis. Die ersten Preisträger sind Laura Schalkhäuser und Walter Rädler.
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Vollgas gegen Aljechin
Das ChessBase Magazin #215 deckt mit elf Eröffnungsartikeln ein gewohnt breites Spektrum ab und hat für jeden Turnierspieler die eine oder andere Repertoireidee dabei. Zum Beispiel ein Konzept gegen die Aljechin-Verteidigung: Sergey Grigoriants stellt mit 5.f4! den „schärfsten und prinzipiellsten Ansatz gegen Aljechin“ vor und ist überzeugt, in seinem Artikel „den Vorteil von Weiß in allen Varianten bewiesen“ zu haben. Aljechin-Experte Christian Bauer bescheinigt unserem Autor eine „ausgezeichnete Arbeit. Ich weiß nun, warum die Variante 1.e4 Sf6 2.e5 Sd5 3.d4 d6 4.c4 Sb6 5.f4 dxe5 6.fxe5 Lf5 7.Sc3 e6 schlecht für Schwarz ist!“. Einen Einblick in den Artikel von Grigoriants finden Sie hier!
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Neue Kandidaten für die World Chess Hall of Fame
Die World Chess Hall of Fame in Saint Louis ehrt die Schachkultur mit vielen Ausstellungen und Sammlungen. Außerdem werden einmal im Jahr in einer feierlichen Zeremonie bedeutenden Schachpersönlichkeiten in die "Ruhmeshallen" des Welt- und des US-Schachs aufgenommen. Die Institution hat jetzt die neuen Mitglieder bekannt gegeben.
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Vier Deutsche bei der Junioren-WM in Mexiko City
Die Juniorenweltmeisterschaften finden vom 21. September bis 1. Oktober im Hotel del Prado in Mexiko-Stadt statt. Zwei US-Vertreter, Hans Niemann und Carissa Yip, sind in der offenen bzw. in der Damenkonkurrenz die Topgesetzten. Frederik Svane, Ruben Gideon Köllner, Tobias Kölle und Marius Fromm vertreten den Deutschen Schachbund. Heute ab 16 Uhr Ortszeit (24.00 Uhr MESZ) wird die 1. Runde gespielt. | Bild: Schachbund
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Neu: Jana Schneider - Französisch besiegen mit der Vorstoßvariante
Die Französische Verteidigung ist sehr beliebt und gilt als eine solide Eröffnung für Schwarz. Wie schafft man es, dagegen mit Weiß Vorteil zu erlangen? Was sind typische Pläne und wie merkt man sich, welche Idee, wann zum Einsatz kommen sollte? Was sollte man über die komplexen Stellungen wissen? Diese Fragen beantwortet Nationalspielerin und WGM Jana Schneider auf diesem Videokurs. Selbst erfahren in der Vorstoßvariante mit beiden Farben, zeigt sie mithilfe zahlreicher Beispielpartien typische Pläne und Ideen, um den Raumvorteil im Zentrum in einen Sieg zu verwandeln.
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Jan-Krzysztof Duda gewinnt Armageddon Finale
Der polnische Großmeister Jan-Krzysztof Duda siegte in der spannenden Armageddon Championship Series 2023 und gewann ein beachtliches Preisgeld von 80.000 €. Wesley So sicherte sich den zweiten Platz und ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro. Diese Meisterschaft markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Welt des Schachs und unterstreicht die wachsende Bedeutung von Kurzschachformaten und innovativen Sendeformaten. | Fotos: Max Avdeev / World Chess
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Xiangqi-Turnier auf Schloss Nymphenburg
Das Schloss Nymphenburg war am 9. September Schauplatz eines internationalen Schnellschachturniers im chinesischen Schach Xiangzhi. Im Rahmen der feierlichen Veranstaltung gab zudem Xiangzhi-Großmeister Sun Yongzheng ein Simultan gegen 10 Gegner. Oliver Breitschädel berichtet.| Foto: Andrea Trombettoni, li., mit seiner Tochter Giulia, beobachtet durch den Xiangqi-Meister Dong Xubin. Andrea Trombettoni ist Physikprofessor und ist mit seiner Tochter extra für diese Veranstaltung aus Italien angereist. Fotos: Oliver Breitschädel
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Armageddon Finale in Berlin: live
Wesley So und Jan-Krzysztof Duda stehen nach ihren Halbfinalsiegen über Richard Rapport und Nodirbek Abdusattorov im Finale der Armageddon Serie 2023. Heute Abend live ab 19 Uhr mit den Partienotationen, Videostream und Kommentaren.
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CECLUB: DuoBeniajan bleibt vorne, Pähtz schägt Anton
In der vierten Runde der Spanischen Mannschaftsmeisterschaft in Linares spielte Spitzenreiter Duobeniajan gegen Andreu Paterna nur 3:3, bleibt aber in Führung. Elisabeth Pähtz freute sich über einen Sieg gegen den starken spanischen Großmeister und Nationalspieler David Anton. | Fotos: FEDA
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Armageddon: Duda und So im Finale
Am vorletzten Spieltag des Armageddon-Finalturniers setzte sich Jan-Krzystof Duda in der Gewinnergruppe gegen Nodirbek Abdusattorov glatt mit 2:0 durch. Wesly So gewann das Treffen gegen Richard Rapport in der Verlierergruppe mit dem gleichen Ergebnis. Duda und So bestreiten damit heute das Finalmatch.
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Ellis Schatztruhe: Wie man kritische Momente meistert.
Sollte man schlagen, oder nicht schlagen? Oft ist die erste Reaktion, zurückzuschlagen, doch das kann sich als verhängnisvoll erweisen. Strategien und die Taktiken des Gegners können den Verlauf des Spiels rasch verändern. Elli präsentiert uns anhand einiger Beispiele, welche Wendungen in kritischen Spielphasen auftreten können und worauf man besonders achten sollte.
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Spanische Ehrendivision: Praggnanandhaa klasse, DuoBeniajan in Führung
Die spanische Ehrendivison spielt mit acht Teams derzeit die Spanische Mannschaftsmeisterschaft aus. In Vetrtertung von Gukesh vertritt Praggnanandhaa bei Solvay das erste Brett und holte dort in drei Runden zweieinhalb Punkte. Bestes Team ist aber DuoBeniajan mit drei Siegen. | Fotos: FEDA
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Start der Senioren-Mannschaftsweltmeisterschaft
Die nordmazedonische Stadt Struga ist Gastgeber der Senioren-Mannschaftsweltmeisterschaft (18.-29.9). In der Gruppe Ü50 sind die USA mit fünf Großmeistern der Favorit auf den Titel. In der Gruppe Ü50 weist das Team der Lasker-Schachstiftung mit Rainer Knaak an Brett 1 den besten Eloschnitt auf.
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Im Gespräch: Matthias Deutschmann erzählt seine persönliche Schachgeschichte
Matthias Deutschmann gehört zu der Generation Schachspieler, die 1972 durch den WM-Kampf Fischer gegen Spassky vom Schachvirus ergriffen wurde. Matthias Deutschmann wurde badischer Jugendmeister, war im deutschen C-Kader und spielte in der Bundesliga. Während seines Biologie-Studiums kam er mit dem Kaberett in Berührung. Seiner Liebe zum Schach blieb er aber immer treu.
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Armageddon: Rapport und So weiter im Rennen um den Gesamtsieg
Im Doppel-K.o.-Format des Armageddonturniers haben die Verlierer eine zweite Chance in einer Trostrunde. Richard Rapport setzte sich glatt mit 2:0 gegen Gukesh durch und Wesley So kam zum gleichen Ergebnis gegen Humpy Koneru. Die Spitzenwerte bei der Herzfrequenz während der Partien lieferte Richard Rapport.
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Mit Enginehilfe auf Kasparovs Spuren
Eine Eröffnungsfalle ist besonders effektiv, wenn sie mit natürlich aussehenden Entwicklungszügen aufgebaut wird und dadurch für den unkundigen Gegner kaum zu erkennen ist. Fallenexperte Rainer Knaak präsentiert in jeder Ausgabe von ChessBase Magazin eine Sammlung vielversprechender Fallen aus der Turnierpraxis. In der aktuellen Ausgabe #215 sind es acht Beispiele – von Trompowsky über Sizilianisch und Spanisch bis zu Königsindisch. Drei seiner Lieblingsfallen demonstriert Rainer Knaak zudem im Video, eines davon können Sie sich hier anschauen!
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Das Schachfestival in Maia
Mit dem Schachfestival von Maia fand die portugiesische Schachtour Anfang September ihren diesjährigen Höhepunkt und ihren Abschluss. Das Open war qualitativ und quantitativ ausgezeichnet besetzt. Victor Mikhalevski gewann mit 7,5 Punkten. Am Rande des Opens wurde auf dem Tecmaia Campus auch eine Konferenz unter dem Motto "Strong Minds" durchgeführt. Stefan Löffler leitete sie und berichtet. | Foto: Der Streamer James Canty ist ein "Strong Mind" (Fotos: Schachfestival Maia)
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Geschichte einer Partie
Beim Weltklasseturnier von Buenos Aires 1960 lieferte der damals 17-jährige Bobby Fischer - eigentlich einer der Turnierfavoriten - eines seiner schlechtesten Turnierresultate ab. Gegen Wolfgang Unzicker führte das unüberlegte Berühren des h-Bauern zum schnellen Verlust der Partie. Erst viele Jahre später wurde der Grund für Fischers Formschwäche in Buenor Aires enthüllt.
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Gerald Hertneck wird 60
Gerald Hertneck feiert heute seinen 60sten Geburtstag. Der Deutsche Schachbund würdigte den Großmeister früheren Nationalspieler, Mitbegründer der Münchener Schachstiftung und von 2021 bis 2023 als Leistungssportreferent im Deutschen Schachbund aktiv ist, mit einer Laudatio. | Foto: Frank Hoppe (DSB)
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Armageddon: Duda und Abdusattorov gewinnen Halbfinals
Am Sonntag wurden beim World Chess Finalturnier in Berlin die Halbfinals ausgetragen. Im Match zwischen Gukesh und Jan-Krzysztof Duda entschied der polnische Spitzen-Großmeister das Match nach Stichkampf für sich. Im zweiten Halbfinale gewann Nodirbek Abdusattorov klar mit 2:0 gegen Humpy Koneru. | Fotos: World Chess
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De Nederlandsche Bank gewinnt Turnier der Banker in Amsterdam
Die Niederlande waren Gastgeber des Banken-Schachturniers "Eurochess" und boten den Gästen aus Europa ein schönes Besuchsprogramm. Beim Turnier gab es jedoch keine Geschenke. Das Gastgeberteam von "De Nederlandsche Bank" gewann die Mannschaftswertung. Im Einzel siegte Razvan-Alexandru Sebe-Vodislav. Gerd Densing nahm für die Bundesbank und fand Zeit für einen Bericht. | Fotos: Gerd Densing
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Armageddon: So und Rapport bleiben im Rennen
Beim Armageddon-Finalturnier in Berlin sind am Samstag die ersten Matches im "Lower"-Bereich des K.-o.-Baums gespielt worden. Dabei hat Wesley So 2:1 gegen Sam Shankland gewonnen, während es für Richard Rapport ein glattes 2:0 gegen Bibisara Assaubayeva gegeben hat. Für So und Rapport geht das Turnier somit am Montag weiter, während Shankland und Assaubayeva endgültig ausgeschieden sind. - Am Sonntag (ab 19 Uhr) wird zunächst wieder im "Upper"-Bereich gespielt. | Fotos: World Chess
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Abdusattorov und Humpy Koneru gewinnen Armageddonpartien
Beim "Grand Finale" der Armageddon Championship Series in Berlin sind am Freitag die Matches von Nodirbek Abdusattorov gegen Richard Rapport sowie von Humpy Koneru gegen Bibisara Assaubayeva gespielt worden. In beiden Fällen stand es nach den zwei zu spielenden 3+2-Blitzpartien 1:1, so dass jeweils die Armageddonpartie die Entscheidung bringen musste. Aus diesen finalen Partien gingen Abdusattorov und Humpy als Sieger hervor, aber die Verlierer Rapport und Assaubayeva haben in der Verliererrunde noch eine zweite Chance aufs Weiterkommen. | Fotos: World Chess
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Master Class Band 16 - Judit Polgar
Judit Polgar wurde die beste Spielerin in der Geschichte des Schachs und erreichte als erste Frau eine Elozahl über 2700. Polgar spielte viele Spitzenturniere mit und war für die männlichen Topspieler eine gefährliche Gegnerin. Selbst Garry Kasparov konnte sie einmal schlagen. | Foto: Midjourney AI
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Luke Leon Mendonca: Die Keymer-Variante - 1.Sf3 d5 2.e3
Die Keymer-Variante, bestehend aus den Zügen 1.Sf3 d5 2.e3, wurde früher oft übersehen, erlebte aber durch den Boom des Online-Schachs während der Pandemie einen Aufschwung. Vincent Keymer setzt sie erfolgreich ein, um traditionelle Theorien zu umgehen und bietet sowohl positionelle als auch aggressive Spieloptionen. Viele Klubspieler könnten vor Herausforderungen stehen, wenn sie versuchen, dieser Eröffnung entgegenzutreten.
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Faszination Schach im Rhein-Ruhr Zentrum in Mülheim
Tief im Westen: Nach Aachen und Solingen ist Sebastian Siebrecht kommende Woche mit seinem faszinierenden Schach-Aktionsprogramm im Rhein-Ruhr Zentrum in Mülheim zu Gast. Eine Woche lang gibt es Schachunterricht, Showprogramme und natürlich auch Schachturniere.
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Jugendeuropameisterschaft: Silber und Bronze für Deutschland
Die Delegation des Deutschen Schachbundes kehrt mit zwei Medaillen von den Jugendeuropameisterschaften in Mamaia zurück. Lilian Schirmbeck gewann Silber bei den Mädchen U10 und Alfred Nemetz holte die Bronzemedaille in der U12. Einige andere deutsche Spieler verpassten zwar die Medaillenränge, spielten aber lange oben mit. | Fotos: European Chess Union
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Armageddon-Finalturnier: Gukesh und Duda gewinnen Auftaktmatches
Gestern Abend begann im Berliner World Chess Club "Unter den Linden" das Finalturnier der World Chess Armagedoon Serie. Gukesh und Jan-Krzysztof Duda gewannnen ihre Matches gegen Wesley So und Sam Shankland jeweils klar mit 2:0. | Fotos: World Chess
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2. Levitov Schachwoche in Amsterdam
Vom 22. bis 26. September organisiert Ilya Levitov zum zweiten Mal eine "Levitov Chess Week". Zehn Topspieler treten in einem doppelrundigen Schnellschachturnier an, darunter mit Anand und Kramnik zwei Weltmeister. Vor vier Jahren gewann Ian Nepomniachtchi, der auch diesmal wieder dabei ist. | Foto: Adele und Ilya Levitov mit Ian Nepomniachtchi
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Kontroverse um Hans Niemann 2.0?
Kramnik sorgte kürzlich mit einer Online-Partie gegen Hans Niemann, in der er sich aus Protest nach Art des Narrenmatts mattsetzten lassen wollte, für Aufregung. Kramnik geht es aber nicht so sehr um die Person von Hans Niemann, sondern um das Cheating-Problem im Online-Schach generell. Er schätzt, dass das Problem viel größer ist als man denkt und trug seine Argumente in einem langen Video-Interview vor. | Foto: Amruta Mokal
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Wettkampf Airbus Toulouse vs Emanuel Lasker Gesellschaft
Die Emanuel-Lasker-Gesellschaft bemüht sich auch um die deutsch-französische (Schach-)Freundschaft und spielt am 17. September in Toulose einen Vergleichs-Wettkampf gegen die Schachabteilung von Airbus, die Cercle Airbus Toulouse Echecs (CATE). Für das Siegerteam gibt es als Wanderpokal passenderweise den "Baile Volant".
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Bundeswehr gewinnt 33. NATO-Schachmeisterschaft
Die Bundeswehr ist der Rekordsieger bei den NATO-Schachmeisterschaften, die seit 1989 ausgetragen werden, musste aber in den letzten Jahren den ersten Platz anderen Schachteams überlassen. Bei den gerade beendeten 33. Nato-Schachmeisterschaften in Slowenien gewann die Bundeswehr aber wieder die begehrte Trophäe "Knut". Robert Stein gewann zudem die Einzelwertung. | Foto: Übergabe der Wandertrophäe König Knut von Nina Rob (Deputy Presidentin der MITROPA Chess Association) an Marko Sauer vom Team der Bundeswehr (Fotos: Sowenien Orga Team, wenn nicht anders angegeben)
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Ellis Schatztruhe: Arnes grausamster Schatztruhen Patzer
Co-Moderator Arne hat sich ja schon in einigen von Ellis Schatztruhe blamiert, aber noch nie so sehr wie heute. Da ist sich auch Elli sicher. In zwei Studienaufgaben, konnte Arne die Lösungen nur mit Ach und Krach finden, während Elli nicht aus dem Staunen herauskam. Aber, können Sie es besser?
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Armageddon: Grand Final in Berlin
Vom 14. bis 20. September trägt World Chess im Berliner World Chess Chess Club (Unter den Linden) das Finale seiner Armageddon Serie aus. In einem spektakulär inszenierten Doppel-K.o.-Turnier kämpfen acht Weltklasse-Spieler, darunter zwei Frauen, um den Löwenanteil des 200.000 Euro umfassenden Preisfonds. Rundenbeginn ist jeweils 19.00 Uhr MESZ.
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Neueröffnung des Lasker´s Schachladen in Berlin
Arno Nickel hat sich aus dem Schachgeschäft zurückgezogen, aber sein Schachladen in Berlin wird als "Lasker´s Schachladen – Chess Tigers Store Berlin" weitergeführt. Der neue Inhaber, die Chess-Tigers-Gruppe, lädt alle Schachfreunde zur feierlichen Neueröffnung in die Sophie-Charlotten-Straße 28 in Berlin (Charlottenburg) ein. Ab 11 Uhr gibt es Sekt, dann Schach.
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Jugendeuropameisterschaft: Deutsches Spitzenspiel remis
Gestern bestritten die beiden deutschen Teilnehmer Ming Sheng und Mykhaylo Nezhyvenko das Spitzenspiel in der Gruppe U10 bei den Jugendeuropameisterschaften in Mamaia. Ming Sheng führte nach Zweitwertung und Mykhaylo Nezhyvenko gehörte ebenfalls zur vierköpfigen Spitzengruppe. Die Partie endete remis, wonach beide noch Chancen auf eine Medaille haben. Mykhaylo Nezhyvenkos Geschichte ist eine besondere. | Fotos: Deutscher Schachbund
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150 Jahre Wiener Schachturnier von 1873
Vor 150 Jahren, vom 21. Juni bis 29. August 1873, wurde in Wien der "Erste internationale Wiener Schachkongress" ausgetragen. Einige der besten Spieler der Welt nahmen die Einladung an und spielten im Modus jeder gegen jeden Minimatches gegeneinander. Am Ende lagen Wilhelm Steinitz und Joseph Blackburne vorne. Ein Stichkampf musste entscheiden.
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„Special“: Hikaru Nakamura
Mit seinen Siegen beim American Cup und Norway Chess in diesem Jahr rückte Hikaru Nakamura in der Weltrangliste auf Rang zwei vor. Im „Special“ von ChessBase Magazin #215 analysieren unsere Autoren ihre Lieblingspartien des Spitzengroßmeisters – eine exklusive Sammlung von 19 großartigen Begegnungen aus dem Zeitraum von 2007 bis 2023 erwartet Sie! Zudem beleuchtet Mihail Marin „Nakamuras Strategie in der Praxis“ mit Videos + vielen Trainingsaufgaben. Und Karsten Müller stellt eine Auswahl der schönsten Endspiele von „H-Bomb“ vor. Als Kostprobe aus dem „Special“ können Sie sich hier Michal Krasenkows Analyse seiner Partie gegen Nakamura aus dem Jahr 2007 anschauen. Viel Vergnügen!
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Jakob Leon Pajeken gewinnt "Schlacht von Dennewitz"
In Erinnerung an die "Schlacht von Dennewitz", am 6. September 1813 zwischen Franzosen und der Nordarmee der Verbündeten ausgefochten, wird alljährlich, nun schon zum 18. Mal, an gleicher Stätte ein Schachturnier gespielt. In diesem Jahr gewann Jakob Leon Pajeken. René Liese berichtet.
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Die SG Leipzig hat ein neues Vereinsheim
Die SG Leipzig konnte ihr neues Vereinsheim einweihen. Auf dem Weg von der Planung bis zur Einweihung waren allerdings durch außergewöhnliche Umstände viele Hindernisse zu bewältigen. Die Sportler der SG Leipzig hoffen, dass ihr Projekt anderen Vereinen Mut macht, Ähnliches zu wagen und stehen gern mit Ratschlägen und Tipps zur Verfügung. | Fotos: Claudia Kreyßig und Tom Waschischeck
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Georgien gewinnt die Mannschaftsweltmeisterschaft der Frauen
Georgien holt die Goldmedaille bei der Mannschaftsweltmeisterschaft der Frauen. Im Finale gegen Kasachstan gewannen die Georgierinnen beide Matches. Bronze geht an Frankreich, das im zweiten Match die USA besiegen konnte. | Fotos: Michal Walusza (FIDE)
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Die Strategieschule #86: Rossolimo Impressionen
Elisabeth Pähtz präsentierte sich beim World Cup in ausgezeichneter Form. Unter anderem warf sie bei diesem KO-Turnier die regierende Weltmeisterin aus dem Rennen. Danach setzte sie die Weltklassespielerin Anna Muzychuk mit einem modellhaften Schwarzsieg in der beliebten Rossolimo-Variante gehörig unter Druck. IM Harald Schneider-Zinner bespricht die vielschichtigen strategischen Ideen in dieser Partie.
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Frauen-Teamweltmeisterschaft: Das Finale live ab 14 Uhr
Heute wird das Finale der Frauen-Mannschaftsweltmeisterschaft ausgetragen: Kasachstan und Georgien kämpfen um die Goldmedaille. Im Spiel um Bronze trifft die USA auf Frankreich. Hier live ab 14 Uhr (Rückspiele ab 17 Uhr) mit Kommentaren.
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Jugend-Europameisterschaften: Lilian Schirmbeck derzeit beste Deutsche
Bei den Jugend-Europameisterschaften in Mamaia (Rumänien) sind fünf Runden gespielt. Einige der deutschen Spielerinnen und Spieler halten in ihren Gruppen noch Anschluss an die Spitze. Die beste Platzierung hat derzeit Lilian Schirmbeck in der U10 Mädchen mit dem vierten Platz. | Fotos: Turnierseite
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Sam Sevian gewinnt Champions Showdown im Chess 9LX
Sam Sevian gewann das Champions Showdown Chess 9LX (Chess 960). Am letzten Spieltag holte der 22-Jährige 2,5 Punkte und gewann dabei gegen Kasparov und Caruana. Kasparov kassierte drei Niederlagen und schloss das Turnier als Achter ab. | Foto: Lennart Ootes (Saint Louis Chess Club)
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Mannschaftsweltmeisterschaft der Frauen: Georgien und Kasachstan im Finale
In beiden Halbfinals der Mannschaftsweltmeisterschaften der Frauen war ein Blitz-Stichkampf notwendig, nachdem die regulären Matches in der Summe unentschieden endeten. Kasachstan setzt sich gegen Frankreich durch und Georgien bezwang die USA. | Fotos: Michal Walusza (FIDE)
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Faszination Schach im Hofgarten in Solingen
Nach Aachen ist ab Mittwoch die Schachhochburg Solingen die nächste Station der Faszinationstour von Sebastian Siebrecht. In der Klingenstadt gibt es einen Traditions-Bundesligaverein und nach dem Faszinationsauftritt im Solinger Hofgarten wird man sich keine Sorgen um den Nachwuchs machen müssen.
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Chess 9LX: Live aus dem Saint Louis Chess Club
Das Schach-960-Turnier im Saint Louis Chess Club endet am Sonntag mit den Runden 7 bis 9. Als gemeinsame Tabellenführer starten Levon Aronian und Sam Sevian in den Tag; mit ihren jeweils 4,5/6 haben sie einen ganzen Punkt Vorsprung vor der aus Fabiano Caruana, Wesley So und Sam Shankland bestehenden ersten Verfolgergruppe. Zum Auftakt, in der 7. Runde, haben die beiden Führenden Schwarz: Aronian gegen So, Sevian gegen Garry Kasparov. Ab 21 Uhr im Livevideo.
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Chess 9LX, Tag 2: Aronian und Sevian neue Tabellenführer
In der 4. Runde des Turniers in Saint Louis gab es am Samstag zunächst ein Remis zwischen Levon Aronian und Garry Kasparov, das dem Exweltmeister seinen halben Punkt Vorsprung auf Aronian zu wahren half. Danach trennten sich aber die Wege: Aronian gewann zwei Partien (gegen Dominguez und Xiong), Kasparov verlor zweimal (gegen Xiong und Caruana). Am Ende des Tages war Aronian mit 4,5/6 gemeinsam mit Sam Sevian Tabellenführer, während Kasparov mit 3,0/6 von eins auf sieben zurückgefallen war. Drei weitere Runden werden am Sonntag gespielt (ab 21 Uhr). | Fotos: Lennart Ootes
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Mannschafts-WM der Frauen: Deutschland ist ausgeschieden
Bei dem Turnier im polnischen Bydgoszcz hat das DSB-Team am Samstag das Viertelfinale gegen Kasachstan verloren: Einem 2:2 im ersten Match folgte ein 1:3 im Rückspiel. Die Ergebnisse der anderen Viertelfinals: Frankreich - Polen 3:1 und 2½:1½, USA - Ukraine 2½:1½ und 2½:1½, Georgien - China 2½:1½ und 2:2. In den Halbfinals (Sonntag, 15 Uhr) spielt Kasachstan gegen Frankreich und die USA treffen auf Georgien. | Fotos: Michal Walusza
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Chess 9LX, Tag 1: Alleinige Führung für Kasparov
Beim "Champions Showdown Chess 9LX" im Saint Louis Chess Club sind am Freitag die ersten drei Runden gespielt worden. Die zehn am Turnier beteiligten Weltklassespieler spielen ein Rundenturnier mit 20+5-Partien im Schach960. Der erste Turniertag hat mit Garry Kasparov einen unerwarteten Spitzenreiter erbracht: Der Exweltmeister gewann gegen Wesley So ebenso wie gegen Ray Robson. Gegen Hikaru Nakamura gelang Kasparov ein Remis. Mit einem Score von 2,5/3 steht der 60-jährige vorerst alleine an der Tabellenspitze. Weiter geht es am Samstag um 21 Uhr mit den Runden 4 bis 6. | Fotos: Lennart Ootes
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Mannschafts-WM der Frauen: DSB-Team im Viertelfinale
Bei dem Turnier im polnischen Bydgoszcz hat die deutsche Mannschaft am Freitag ihr letztes Vorrundenspiel gegen Bulgarien mit 2,5:1,5 gewonnen. Dank dieses Sieges hat das Team im "Pool B" schließlich den für das Viertelfinale berechtigenden Platz 4 belegt - einen halben Brettpunkt vor Bulgarien. Auf dem Foto Elisabeth Pähtz und Antoaneta Stefanova; der FIDE-Funktionär Gunnar Bjornsson führt den 1. Zug aus. - Im Viertelfinale am Samstag (ab 15 Uhr) spielt Deutschland gegen Kasachstan. | Fotos: Michal Walusza
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Tata Steel Chess India Rapid & Blitz: live
Das zweitägige Blitzturnier endet am Samstag mit den Runden 10 bis 18. Praggnanandhaa startet als Tabellenführer in den Tag, aber Vidit Santosh Gujrathi und Alexander Grischuk liegen lediglich einen halben Punkt zurück und haben somit ebenfalls gute Aussichten auf den Sieg in diesem Turnier. Hier live ab 10.30 Uhr.
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Tata Steel Chess India Blitz: Praggnanandhaa überragend
Mit einem Blitzstart von fünf Siegen in den ersten fünf Runden dominierte Praggnanandhaa den ersten Umgang des Tata Steel Chess India Blitzturniers. Der 18-Jährige musste dann auch ein paar Rückschläge einstecken, ist aber Spitzenreiter nach dem ersten Spieltag. Vincent Keymer hat seine Bestform auch im Blitzen noch nicht gefunden.
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Sommer Special: Das Beste aus der indischen Schachschule: Vidit und Gukesh
Im Sommer Special bieten Vidit und Gukesh auf ihren Fritztrainern "Attack & Master Advanced Tactics and Calculations like a Super Grandmaster" Einblicke und das hohe Niveau der indischen Schachschule. Lassen Sie sich verblüffen und für das eigene Schach anregen. Diese Woche im Bundle besonders günstig.
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Frauen-Teamweltmeisterschaft: Deutsches Team noch mit Chancen auf Erreichen der K.o.-Runde
Nach zwei Niederlagen am ersten Spieltag war das deutsche Team bei der Frauen-Mannschaftsweltmeisterschaft in Zugzwang, kassierte aber in Runde drei gegen Polen eine weitere Niederlage. Mit einem knappen Sieg über Team Americas wahrte sich die deutsche Mannschaft die Chance auf das Erreichen der K.o.-Runden. Kasachstan, die USA, Georgien und Polen haben die K.o.-Runde bereits erreicht.| Foto: Schachbund (Paul Meyer-Dunker)
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Vachier-Lagrave gewinnt Tata Steel Chess India Rapid
Maxime Vachier-Lagrave gewann überlegen das Tata Steel Chess India Rapid mit 7 Punkten. Der Franzose distanzierte das übrige Feld dabei um 1,5 Punkte. Vincent Keymer konnte auch am dritten Spieltag nicht an seine Leistungen in den Auftaktrunden anknüpfen, sorgte aber mit einem Sieg über Gukesh noch für einen versöhnlichen Abschluss. | Fotos: ChessBase India
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Vor 30 Jahren: Kasparov vs Short in London
Heute vor 30 Jahren begann in London der Weltmeisterschaftskampf zwischen Garry Kasaprov und Nigel Short. Das Match fand unter Ausschluss der FIDE statt und spaltete die Schachwelt. Der Wettkampf verlief dann sehr einseitig. Dagobert Kohlmeyer war dabei. | Fotos: Dagobert Kohlmeyer