1. Mannschaft
Sensation lag in Sichtweite! Zur ersten Doppelrunde der Saison reiste der Naumburger SV ins hessische Schöneck. Aufgrund kurzfristiger Personalprobleme mußte man die 350 km Anreise ersatzgeschwächt antreten. Die Domstädter hatten bei den Spitzenteams von Neuberg und Schöneck allerdings ohnehin nur die Außenseiterrolle.
Zur 1. Runde der Oberliga empfing der Naumburger SV den Reisepartner SV Sangerhausen im Euroville. Dabei freuten sich die Domstädter natürlich ganz besonders, daß Jens-Frieder Mükke nach monatelanger Unterbrechung wieder am Brett zurück war! Der NSV hatte sich vorgenommen, besser als im letzten Kampf gegen die Rosenstädter aufzutreten, den man vor 7 Jahren mit 2,5:5,5 klar verlor.
Zur 9. Runde der Oberliga hatte der Naumburger SV im Erzgebirge bei der 2. Mannschaft von Nickelhütte Aue anzutreten. Den Schneeverwehungen auf dem Weg dorthin trotzte man schon in aller Ruhe am Samstag und das Berghotel Steiger in Schneeberg bot wieder eine super Einstimmung auf den Kampf!
Zur finalen Doppelendrunde 10 und 11 ging es für den Naumburger SV in Halle gegen die Mannschaften von SG Leipzig 1 und SG Leipzig 2. Am Samstag traf man auf ein fast komplettes FIDE-Meister-Team in Bestbesetzung. Doch die Domstädter wollte ihre theoretische Chance auf den Klassenerhalt beim Schopfe packen und es wurde folglich hart gekämpft! Erst nach 3 Stunden war die erste Partie des Tages beendet.
Zur 8. Runde der Oberliga hatte der Naumburger SV beim Team von ASP Hoyerswerda anzutreten. Um ausgeruht an die Bretter zu kommen, waren die Domstädter bereits am Vorabend angereist und trafen sich im gemütlichen Restaurant "Anno 1900". Somit gut eingestimmt machte man sich auch mit "dem letzten Aufgebot" durchaus Hoffnung, nicht mit leeren Händen aus der Lausitz zurückzukommen! Die Hoyerswerdaer traten ihrerseits erstmals in dieser Saison ohne ihr Spitzenbrett, GM Jiri Lechtynsky, an, was zwar die Vorbereitung aber nicht die Spieler durcheinanderbrachte.